Chemnitz-Spieler Mauersberger nach Facebook-Skandal vor Rückkehr ins DFB-Team

Christian Mauersberger, der Mittelfeldspieler des Drittligisten Chemnitzer FC, wird auch weiterhin Nationalspieler für den Deutschen Fußball-Bund bleiben. Der 18-Jährige ist nach einer verbalen Entgleisung noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

18.05.2014 12:42 Uhr

Chemnitzer FC

Foto: Chemnitzer FC

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Antisemitisches Facebook-Video sorgt für Unruhe

Der erst 18-jährige Jungprofi des CFC hat nach einem geposteten antisemitischen Facebook-Video vorm Spiel bei Dortmund II (0:3) am 14. Februar aus der U19-Auswahl des DFB temporär suspendiert worden. Mauersberger hat sich jedoch reuig zeigen können und ist nun nach einer Entschuldigung zurückgekehrt. Der technisch starke Mittelfeldmann ist fußballerisch über jeden Zweifel erhaben.

Mauersbergers-Entschuldigung sorgt für Comeback im DFB-Team

Roy Rajber, der als Mitarbeiter Medien beim Deutschen Fußball-Bund arbeitet kann gegenüber der „Bild-Zeitung“ bestätigen, dass Nationaltrainer Marcus Sorg den Spieler noch einmal zurückholen wird: „Der Trainer hat das Video missbilligt und Christian seinen Unmut im persönlichen Gespräch mitgeteilt. Er erwartet von einem Junioren-Nationalspieler Vorbildfunktion. Da Christian sein Fehlverhalten eingesehen hat, sich auch öffentlich entschuldigte, steht einer künftigen Nominierung nichts mehr im Weg.“ Für den U19-Lehrgang in Kaiserau (23. bis 26. März) wurde Mauersberger nun eingeladen, sagte aber ab, wie auch begründet werden kann: „Beide Trainer haben das vereinbart, der Verein ist wichtiger. Wir haben mit Halle, Münster und Burghausen drei Spiele in sieben Tagen.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: bild.de

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