Chemnitz verliert gegen Meppen mit 1:2 – Spielbericht

Der SV Meppen konnte sich mit 2:1 in Chemnitz durchsetzen und erhöht das Punktekonto auf 49 Punkte. Der CFC gab bekannt, dass man einen Insolvenzantrag gestellt hat und somit ist der Abstieg besiegelt. Eine Stunde waren die Himmelblauen in Überzahl, konnten aber keine Punkte einfahren.

14.04.2018 21:38 Uhr

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Ergebnis: 1 - 2 (0:1)

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Meppen startete gut und war von Anfang an tonangebend. Nach einer guten Viertelstunde belohnte sich der SVM dann auch für die Mühe und ging zurecht in Führung. Granatowski machte Meter und zog in den Strafraum, wo er mit Übersicht auf den besser postierten Kremer durchsteckte, der aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste, um das 1:0 zu besorgen.

Die Gäste verteidigten in der Folge clever und ließen die Himmelblauen anrennen. Nach 26 Minuten zappelte die Kugel dann aber im Netz des Meppener Kastens. Slavov hatte sich gegen Gebers durchgesetzt und köpfte ein, doch Schiedsrichter Cortus entschied auf Offensivfoul und so blieb es bei der Führung des Aufsteigers.

Ab der 34. Minuten war Meppen nur noch zu zehnt. Domaschke wollte einen langen Ball klären und kam weit aus dem Tor. Hansch war aber schneller und versuchte zu schlenzen, der heraus geeilte Keeper nahm die Hand außerhalb des Strafraums zu Hilfe und verhinderte den Treffer, folglich sah er die berechtigte rote Karte.

Chemnitz drängte auf den Ausgleich, war aber insgesamt zu ungefährlich. Auch im zweiten Druchgang fiel dem CFC einfach zu wenig ein. Die Fans peitschten die Mannschaft aber trotz der prekären Gesamtsituation unaufhörlich nach vorne, wurden aber für die tolle Leistung nicht wirklich mit einem fußballerischen Leckerbissen belohnt.

In der Schlussphase bekamen die Sachsen dann aber die Chance zum Ausgleich, doch nach Grotes Hereingabe scheiterte Slavov mit dem Kopfball an Meppens Ersatzkeeper Gies (78.), doch fünf Minuten später machte Frahn das 1:1. Leutenecker hatte den Stürmer bedient.

Nun wollten die Hausherren den Sieg, doch den Gästen sollte der Lucky Punch glücken. Tankulic war gut durch gegangen und verwandelte tatsächlich zum 1:2-Endergebnis.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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