Mit nur sieben Gegentreffern stellt Zweitliga-Absteiger FC Energie Cottbus aktuell die zweitbeste Defensive hinter dem Spitzenreiter Chemnitzer FC (fünf Gegentore). „Bei einer komplett neuen Mannschaft ist es leichter, defensive Automatismen zu trainieren. Das hat sehr gut geklappt. Zumal sich diese verrückten Jungs in jeden Ball werfen und das eigene Tor mit allem verteidigen, was sie haben", erklärt Energie-Trainer Stefan Krämer die Stabilität im „Rückwärtsgang“.
Die Ausbeute im Spiel nach vorn ist dagegen noch ausbaufähig. Zwölf Tore stehen nach elf Spieltagen auf der Habenseite. „Nach vorn müssen wir die Abläufe verbessern, keine Frage. Das liegt aber auch daran, dass zahlreiche Offensivspieler immer wieder verletzt ausgefallen sind", sagt Krämer.