Cottbus kehrt zurück - 1860 erstmals in der 3. Liga

Mannheim gegen Uerdingen beim Stand von 1:2 abgebrochen.

27.05.2018 16:44 Uhr

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Zwei ehemalige Bundesligisten haben den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Der FC Energie Cottbus kehrt nach zwei Jahren Abstinenz in die dritthöchste deutsche Spielklasse zurück. Der souveräne Meister der Regionalliga Nordost kam nach dem 3:2-Auswärtserfolg im Playoff-Hinspiel beim Nord-Titelträger SC Weiche Flensburg 08 vor eigenem Publikum zu einem 0:0 und machte damit den Aufstieg perfekt.

Der TSV 1860 München gehört in der Saison 2018/2019 erstmals der eingleisigen 3. Liga an. Die „Löwen“ behielten als Primus der Regionalliga Bayern gegen den Südwest-Champion 1. FC Saarbrücken die Oberhand. Dem 3:2-Auswärtserfolg im Hinspiel ließ das Team von 1860-Trainer Daniel Bierofka ein 2:2 (0:1) im heimischen Stadion an der Grünwalder Straße folgen. Ein Jahr nach dem Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga in die Bayern-Staffel melden sich die Münchner damit im Profifußball zurück.

Das dritte Playoff-Rückspiel zwischen dem Südwest-Tabellenzweiten SV Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen 05 wurde beim Stand von 1:2 (1:2) nach 82 Minuten von Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) wegen heftiger Zuschauerausschreitungen im Mannheimer Block zunächst unter- und schließlich abgebrochen. Immer wieder wurden Pyrotechnik, Rauchbomben und Leuchtraketen gezündet. Über die Spielwertung muss nun das DFB-Sportgericht entscheiden. Der KFC Uerdingen 05, der sich im Westen als erster Neuling überhaupt auf Anhieb für die Aufstiegsspiele qualifiziert hatte, war schon mit einem 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel in die entscheidende Partie in Mannheim gegangen.

Autor: MSPW

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