Aus der Ruhe lässt sich der Preußen-Torwart Daniel Masuch selten bringen. Doch Routinier Truckenbrod verrät, dass wenn es im Spiel oder im Training etwas zu monieren gibt, "Da kann der Daniel richtig sauer werden."
Masuch trägt seinen Teil zum aktuellen Lauf der Münsteraner bei. Nachdem der 35 Jahre alte Torwart zu Beginn der letzten Saison zu den Preußen kam, spielte der ehemalige Paderborner eine ordentliche Saison. Nun konnte er sich noch einmal entscheidend steigern.
Seine Bilanz ist beeindruckend. In acht aus dreizehn Spielen blieb er ohne Gegentor. Masuch hat sich bereits auf die Tabellenspitze eingerichtet, warnt jedoch auch: "Hier ist eine riesige Euphorie zu spüren. Man sollte nicht glauben, dass das immer so weitergeht. Wir müssen uns jeden Punkt hart erarbeiten."
Mit dem Erfolg der Preußen wird oft die Offensive in Verbindung gebracht. Allerdings hat die Defensive mit nur 8 Gegentreffern den absoluten Ligatopwert inne. Der Routinier zwischen den Pfosten bekommt zwar nicht viel zu tun, ist aber zur Stelle wenn es von Nöten ist.
Masuch konnte sogar ein Tor vorbereiten. Nach seinem Abwurf beim VfL Osnabrück konnte Dimitrij Nazarov das 2:0 erzielen.
Allerdings möchte er noch nicht über den Aufstieg nachdenken. "Dafür ist es noch zu früh. Ein Fazit können wir in der Winterpause ziehen, bis dahin bleiben wir alle in Münster schön auf dem Teppich."
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