Duisburg dreht 0:2-Rückstand gegen Frankfurt – Spielbericht

Es war wohl ein richtungsweisendes Spiel für beide Mannschaften. Während bei den Meiderichern überschwänglicher Jubel nach dem Schlusspfiff ausbrach, waren die Kicker des FSV Frankfurt am Boden zerstört. Duisburg fehlen noch sechs Punkte zum Aufstieg, Frankfurt müsste in den letzten vier Spielen, ohne Rücksicht auf einen drohenden Punktabzug, vier Punkte aufholen.

22.04.2017 19:36 Uhr

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Ergebnis: 3 - 2 (0:2)

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Es war ein munterer Beginn von beiden Mannschaften und die Zuschauer in Duisburg mussten auf den ersten Treffer auch nicht lange warten. Nach 12 Minuten gingen die abstiegsgefährdeten Gäste durch Kader in Führung, bei seinem Schuss aus 18 Metern sah MSV-Schlussmann Flekken nicht gut aus.

Der MSV ließ sich nicht beirren und ließ den Ball weiterhin gut laufen, doch nur acht Minuten nach dem ersten Treffer legten die Frankfurter nach. Nach einem langen Ball aus der eigenen Abwehr heraus nutzte Bahn den Tiefschlaf der MSV-Defensive zum 2:0.

Die Zebras reagierten mit wütenden Angriffen und wollten vor der Pause den Rückstand verkürzen, allerdings wurde daraus Nichts mehr und so ging es mit einem völlig unerwarteten Zwischenstand in die Kabinen-

Im zweiten Spielabschnitt starteten die Meidericher eine tolle Aufholjagd und konnten mit einem Doppelschlag ausgleichen. Nachdem Onuegbu in der 53. Minute auf 1:2 verkürzte, traf Streker nur vier Minuten später bei einem Rettungsversuch ins eigene Tor und besorgte so den Ausgleich für den Gegner. Wieder nur vier Minuten später verwandelte sich die Schauinsland-Reisen-Arena in ein Tollhaus, den Hajri machte das 3:2 gegen einen FSV Frankfurt, der völlig von der Rolle war.

Trotz der Rückschläge in Durchgang zwei fingen sich die Gäste noch einmal und versuchten irgendwie den Ausgleich zu machen. Allerdings lief der Mannschaft von Gino Lettieri die Zeit davon und kurz vor Schluss gab es auch noch einen Platzverweis gegen Stark, der bereits verwarnt noch einmal hin langte. Letztlich blieb es beim 3:2-Erfolg der Hausherren.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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