Ausbildung war entscheidender Grund für Absage an Real Madrid
Dürholtz stellt derzeit eines der größten Talente als Spielmacher in Fußball-Deutschland gehandelt. Deshalb auch allzu verständlich, dass sich die Königlichen solch ein Talent gönnen wollten. Dürholtz konnte jedoch nun begründen, warum er nicht nach Madrid gewechselt ist: „Ich kannte die Sprache nicht, wollte die Schule fertig machen und deshalb noch nicht weg von zu Hause.“ Das Interesse ist mittlerweile schon fünf Jahre her. Mit 15 Jahren lag der Fokus selbstverständlich auf die Ausbildung. Nun ist er also bei Dynamo Dresden in der 3. Liga gelandet. Mit ein klein wenig Abstand bereut er diese Absage jedoch nicht, wie er gegenüber der „Bild-Zeitung“ hat verraten können: „Manchmal denke ich schon darüber nach. Aber dann sage ich mir, guck nach vorn und nicht zurück.“
Dürholtz-Sohn wird ein Dresdener
Nun hofft Dürholtz auf den Durchbruch im Seniorenfußball, was ihm bei der Werkself in Leverkusen verwehrt geblieben ist. Nun hofft er darauf, dass er beim sächsischen Traditionsverein glücklich werden wird: „Wir sind jetzt schon eine harmonische Truppe, können bestimmt was bewegen.“ Zudem soll Dresden auch der in ganz besonderer Erinnerung bleiben, da dies der Geburtsort sein erstes Kindes sein wird. Der 20-Jährige berichtet ein wenig stolz: „Ich werde in wenigen Wochen Papa. Es wird ein Junge.“ Seine Freundin Rebecca soll in der Elbstadt den Sprössling zur Welt bringen. So berichtet der junge Vater stolz: „ Der Kleine wird also ein richtiger Ossi.“