Erfurt: Hörtnagl kehrt in die Heimat zurück

Sportvorstand verabschiedet sich aus privaten Gründen - Aydin und Odak bleiben.

17.04.2015 07:58 Uhr

Rot-Weiß Erfurt

Foto: Rot-Weiß Erfurt

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Rot-Weiß Erfurt muss sich nach einem neuen Sportlichen Leiter umsehen. Der bisherige Sportvorstand Alfred Hörtnagl zieht sich aus privaten Gründen zurück, wird nur noch bis zum Saisonende im Amt bleiben. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte zweieinhalb gute Jahre in Erfurt, in der wir alle - die Vereinsführung, das Trainerteam und alle weiteren Mitarbeiter - die Mannschaft und den Verein gemeinsam weiterentwickelt haben“, betont der österreichische Ex-Nationalspieler: „Leider gibt es im Leben Situationen im privaten Umfeld, die die volle Unterstützung und Konzentration benötigen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, in meine Heimat zurückzukehren.“

Präsident Rolf Rombach schätzt die Arbeit von Hörtnagl hoch ein, bedauert seinen Abschied: „Alfred ist ein äußerst engagierter, akribischer und positiv denkender Fußballfachmann. Er hat unter wirtschaftlich schwierigen Bedingungen eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammengestellt.“

Bis zum Saisonende wird Hörtnagl gemeinsam mit Teammanager Torsten Traub noch die sportlichen Planungen für die kommende Spielzeit vorantreiben. Dann werden Mittelfeldmann Okan Aydin und Abwehrspieler Luka Odak auf jeden Fall weiter zum Kader der Thüringer gehören. Der Verein zog die bei beiden Spielern im Vertrag fixierte Option. Damit sind Aydin und Odak bis zum 30. Juni 2016 an Rot-Weiß Erfurt gebunden.

Autor: MSPW

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