Nachdem die Gastgeber in den ersten zehn Minuten den Ton angegeben hatten wurde Erfurt anschließend mutiger und konnte nach einer guten Viertelstunde in Führung gehen. Nach einer Odak-Flanke war es natürlich Carsten Kammlott, der Topstürmer in den Reihen der Thüringer, der für das 0:1 sorgte.
Köln war geschockt und brachte erst einmal Nichts mehr zu Stande, Erfurt hingegen spielte sehr diszipliniert und konzentriert, so dass es nicht gefährlich für den Gästekasten wurde. So spielte sich der Rest des ersten Durchgangs im Mittelfeld ab und von den Rängen waren nur die Gästefans zu hören.
Und auch im zweiten Spielabschnitt kamen die Hausherren nicht richtig ins Spiel und bissen sich an der guten Defensive der Gäste die Zähne aus. Die Krämer-Truppe hingegen lauerte auf Konter. Nach einer Stunde gab es dann drei Ecken in Folge für den Gast, nach der Dritten hätte es fast 2:0 gestanden, doch Möckel traf fünf Meter vor dem leeren Tor den Ball nicht, da er ins Stolpern geraten war.
Ein wenig aus dem Nichts gab es 20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit die große Chance zum Ausgleich, doch Theisen setzte den Abpraller von RWE-Schlussmann Klewin tatsächlich am rechten Pfosten vorbei.
Die Fortuna war zwar in der Schlussphase Alles nach vorne, zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht mehr und so zerstörte Erfurt den Fans der Fortuna die Karnevalszeit.
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