FC Hansa Rostock demonstriert modernen Fußball

Ein starkes Spiel hat der F-C Hansa Rostock zum Saison-Auftakt in der 3. Liga bestreiten können. Mit 4:3 gelang der „Hansa-Kogge“ ein überzeugender Sieg beim SC Preußen Münster. Speziell die Offensivabteilung des FCH, zeigte sich wahrlich in überragender Verfassung. Viele Elemente des modernen Fußballs wie konsequentes Pressing, schnelles Umschalten und Torgefahr von allen Positionen durfte man bei diesem formidablen Rostocker-Auswärtsspiel erleben.

30.07.2014 14:07 Uhr

Hansa Rostock

Foto: Hansa Rostock

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Mittelfeldspieler präsentieren sich torgefährlich

Diese Leistung hat wahrlich Lust auf mehr machen können. Gegenüber den „Norddeutschen Neuesten Nachrichten“ hat FCH-Trainer Peter Vollmann erkennen können: „Wir haben optimal gedeckt, gut nach vorne gespielt und jede Lücke ausgenutzt.“ Die Mittelfeldspieler haben sich als extrem torgefährlich und mit einem gehörigen Zug zum gegnerischen Tor präsentieren können. Der rechte Außenbahnspieler Christian Bickel hat die Treffer zum 1:0 und 4:1 exzellent vorbereiten können. David Blacha, der die linke Seite beackerte konnte sich sogar zum 2:0 in die Torschützenliste eintragen, während Neuzugang Kai Schwertfeger mit einem wunderschönen Treffer für das 3:0 verantwortlich gewesen ist.

„Das Spiel war für den Auftakt perfekt“

Denis-Danso Weidlich schließlich hat mit seinem tollen Zuspiel das 2:0 einleiten können. Hansa-Keeper Jörg Hahnel hat sich nach der Partie wie folgt äußern können: „Wenn wir in Ballbesitz waren, haben wir relativ schnell nach vorne gespielt und unsere Chancen eiskalt genutzt.“ Man sollte jedoch auch nicht zu euphorisch werden, da zunächst einmal noch die nächsten Spiele abgewartet werden müssen, bis man weiß, wohin die Reise gehen könnte. Der neue FCH-Spielführer Christian Stuff hat in den zweiten 45 Spielminuten doch einige Defizite erkennen können: „Wir haben im Aufbauspiel Fehler gemacht und besaßen nicht mehr diese Ballsicherheit. Münster stellte hinten auf eine Dreierkette um und hatte so im Mittelfeld einen Mann mehr. Deswegen gerieten wir immer mehr ins Hintertreffen.“ Deshalb zog er auch ein relativ nüchternes Fazit zum Spiel: „Das Spiel war für den Auftakt perfekt. Wir haben drei Punkte geholt und gesehen, dass wir mithalten können, wenn wir ans Limit gehen. Aber eben auch, dass weniger nicht reicht, um zu gewinnen.“ In der Tat müssen zunächst einmal noch die nächsten Wochen abgewartet werden, ehe man eine Tendenz ableiten kann.

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: nnn.de

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