Michael Seaton, Stürmer beim FC Viktoria Köln, hatte sich Anfang März im Spiel gegen den SC Preußen Münster (2:1) einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk zugezogen. Inzwischen befindet sich der Winterzugang der Domstädter auf dem Wege der Besserung. In der letzten Woche wurden dem 23-jährigen Jamaikaner schon die fixierenden Schrauben entfernt, so dass er in etwa zwei Wochen damit beginnen kann, das Sprunggelenk wieder zu belasten.
Wenn weiterhin alles gut läuft, könnte Seaton in etwa sechs Wochen in das reguläre Training einsteigen. Ein Einsatz noch in dieser Saison, die eventuell bis in den Juli hinein andauern könnte, erscheint damit zumindest nicht ganz unmöglich.
Seit etwa zwei Wochen trainiert die Mannschaft von Viktoria-Trainer Pavel Dotchev nicht mehr individuell, sondern darf zumindest in Kleingruppen wieder mit dem Ball auf dem Trainingsplatz arbeiten. "Die Trainingsorganisation erfordert einen großen Aufwand", so der 54-Jährige. "Wir haben natürlich täglich versucht, neue Reize zu setzen - sowohl fußballerisch als auch konditionell. Die Stimmung ist super. Die Jungs ziehen hervorragend mit. Wir trainieren gewisse Passformen, Torabschlüsse und Spielzüge. Aber ohne gegnerischen Druck kann man das schlecht imitieren."
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