Fink schießt die Stuttgarter Kickers in die Regionalliga – Spielbericht

Lange Zeit sah es so aus, als könne den Stuttgarter Kickers Nichts mehr passieren. Am 36. Spieltag waren es noch sechs Punkte Vorsprung auf die rote Linie, doch nun sind die Kickers der erste Drittligaabsteiger mit 43 Punkten und das bei gleicher Tordifferenz mit dem SV Werder Bremen II.

14.05.2016 16:11 Uhr

imago/Eibner

Foto: imago/Eibner

Teile diesen Artikel mit deinen Freunden:


Logo Stuttgarter Kickers (c) www.stuttgarter-kickers.de


Logo Chemnitzer FC (c) www.chemnitzerfc.de




Ergebnis: 0 - 1 (0:0)

Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!


Tomislav Stipic, der Mann an der Seitenlinie der Degerlocher, stellte nach der 1:0 Pleite in Bremen dreifach um. Sattelmaier stand wieder für Müller im Kasten, Braun fehlte verletzt, und wurde durch Nebihi vertreten, der wieder kehrte. Zudem startete Sliskovic für Mvibudulu.

Sven Köhler, der Übungsleiter des CFC; brachte nach dem 2:1 gegen Osnabrück Danneberg und Baumgart für Stenzel und Türpitz.

Engagierte Kickers

Die Hausherren starteten engagiert und versuchten das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, allerdings scheiterten viele Angriffe immer wieder am letzten Pass. Nebihi versuchte sich an einem Distanzschuss (17.), was die beste Chance in der ersten halben Stunde war.

Im Anschluss passierte nur noch recht wenig vor den Toren, auch wenn die Degerlocher nach wie vor bemüht waren hier in Führung zu gehen. Es fehle aber weiterhin die Durchschlagskraft und so plätscherte die Partie der Halbzeitpause entgegen und schließlich blieb es beim torlosen Pausenstand.

Bitteres Ende für die Kickers

Die Kickers waren auch im zweiten Durchgang bemüht, vom CFC kam hingegen nur recht wenig. Allerdings war zu erkennen, dass den Kickers nicht sonderlich viel einfiel. Die knapp 6.000 Zuschauer bangten mit Ihrer Mannschaft, denn die Konstellation war doch sehr gefährlich.

Immer wieder versuchten die Degerlocher nach vorne zu spielen, doch das war Alles zu ideenlos. Und Chemnitz wurde in der Schlussviertelstunde stärker. Es sollte ganz bitter für die Mannschaft von Tomislav Stipic werden. Erst scheiterte Frahn noch an Sattelmaier (79.), in der 87. Minute sollte dann aber der Schockmoment folgen. Anton Fink sorgte für Totenstille, als er das 1:0 für die Gäste machte und so für den Abstieg der Stuttgarter sorgte.

Autor: Johann Sebastian Künzig

Mehr zum Thema:

Dir hat der Artikel gefallen? Jetzt teilen:

Kommentare

Kommentar schreiben:

(nicht öffentlich)



Kommentar zu dieser News:

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!