Am Donnerstag, gegen 19 Uhr, steht der erste Gegner von Fortuna Köln im Verbandspokal fest. Dann lost der Fußballverband Mittelrhein die erste Runde aus. Markus Müller, Pokalspielleiter und Vorsitzender des Verbandsspielausschusses, leitet die Ziehung. Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, lost die Begegnungen aus. Ausgetragen werden die Partien am 20. und 21. Oktober.
Im Lostopf befinden sich insgesamt 32 Mannschaften. Die neun Fußballkreise stellen je drei Vertreter aus dem Kreispokal, die nach den Endspielen oder den Spielen um Platz drei auf Kreisebene spätestens am 3. Oktober feststehen. Zu diesen insgesamt 27 Mannschaften stoßen in der ersten Runde des Verbandspokals neben Fortuna Köln als klassenhöchster Vertreter auch die vier FVM-Mannschaften der Regionalliga West (Alemannia Aachen, Bonner SC, FC Viktoria Köln und der TV Herkenrath) hinzu.
Gespielt werden fünf Runden (inklusive Finale), bis der neue Pokalsieger feststeht. Klassentiefere Teams genießen im Pokal seit der letzten Spielzeit bis einschließlich Halbfinale Heimrecht. Davor galt diese Regelung nur für die ersten beiden Runden. Die Ausnahme dieser Regelung bilden in Runde eins weiterhin die Kreispokalsieger, die als Lohn für ihren Kreispokalsieg in der ersten Partie auf Verbandsebene Heimrecht besitzen. Austragungsort des Pokalfinals bleibt Bonn. Der Sieger des Pokals qualifiziert sich für die erste Runde des DFB-Pokals. Titelverteidiger ist Viktoria Köln.
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