Nach dem Ausscheiden im Halbfinale um den Mittelrheinpokal (0:3 nach Verlängerung beim benachbarten West-Regionalligisten FC Viktoria Köln) findet die nächste Hauptrunde des DFB-Pokals ohne Fortuna Köln statt. "Wir müssen anerkennen, dass der Sieg der Viktoria nicht unverdient ist", sagte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat: "Wir hatten zwar gegen Ende der regulären Spielzeit zwei Chancen, um die Partie für uns zu entscheiden. In der Verlängerung haben aber bei uns wegen der langen Unterzahl die Kräfte immer mehr nachgelassen."
Wegen Handspiels hatte Fortuna-Verteidiger Christoph Menz bereits nach einer guten halben Stunde die Gelb-Rote Karte gesehen, so dass die Gäste fast 90 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Feld waren. Die Viktoria trifft im Endspiel am Pfingstmontag, 21. Mai (ab 17 Uhr, live in der ARD-Konferenz), im Rahmen des dritten "Finaltags der Amateure" in Bonn auf den Ligakonkurrenten Alemannia Aachen.
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