Frühes Tor reicht Rot-Weiß Erfurt – Spielbericht

Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte sich mit 1:0 in Osnabrück durchsetzen und so den zweiten Sieg in Folge einfahren. Bereits nach zwei Minuten führten die Gäste an der Bremer Brücke und konnten mit ein wenig Glück den knappen Vorsprung ins Ziel retten.

16.09.2017 00:07 Uhr

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Ergebnis: 0 - 1 (0:1)

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Die Gäste starteten druckvoll und dies sollte sich bereits nach zwei Minuten auszahlen. Nach einem langen Einwurf kam Kammlott an den Ball und tankte sich bis zur Grundlinie durch, von wo aus er Razeek bediente, der am zweiten Pfosten überlegt zur frühen Führung vollstreckte.

Der Treffer spielte den Thüringern natürlich in die Karten, die nun natürlich ein wenig defensiver agierten, Osnabrück brauchte ein Weilchen, um mehr Fluss in die eigenen Aktionen zu bekommen, doch so wirklich überzeugend war dies noch nicht. Viel fiel den Gastgebern nicht ein und Erfurt stand kompakt, so dass nicht wirklich viel passierte.

Joe Enochs, der Coach der Lila-Weißen, hatte nach einer guten halben Stunde genug gesehen und wechselte früh. Alvarez kam für Reimerink. Am Spielverlauf änderte das in der ersten Halbzeit aber wenig. Bezeichnend dafür war eine Ecke von Alvarez kurz vor dem Pausenpfiff. Die Hintermannschaft der Rot-Weißen klärte die Kugel nicht genügend und Falkenberg kam zum Abschluss, der ging aber hoch und weit über das Ziel hinweg.

Im zweiten Spielabschnitt wirkte Osnabrück williger und versuchte von Beginn an nach vorne zu attackieren, nach einer knappen Stunde ging dann ein Aufschrei durch das Rund. Alvarez war im Zweikampf mit Menz im gegnerischen Strafraum zu Boden gegangen, doch Schiedsrichter Jöllenbeck pfiff die Aktion nicht.

Fast im direkten Gegenzug hätte die Krämer-Elf beinahe nachgelegt. Biankadi hatte aus 20 Metern wuchtig abgezogen, doch der Außenpfosten rettete für den bereits geschlagenen Gersbeck im Tor Osnabrücks.

Dem VfL fehlte es auch weiterhin ein wenig an der Durchschlagskraft, doch nach 73. Minuten hötte der Ausgleich fallen müssen. Heider flankte auf Alvarez, der aus sieben Metern mit einem Direktschuss das Ziel haarscharf verfehlte.

Und auch in der Schlussphase war es wieder Alvarez, der den mittlerweile doch verdienten Ausgleich auf dem Fuß gehabt hätte. Über Tigges und Savran kam das Runde zum Angreifer, der aus kurzer Distanz und spitzem Winkel aber am blendend reagierenden Klewin scheiterte.

Auch im Anschluss warf Osnabrück Alles nach vorne, doch das Tor der Thüringer Landeshauptstädter schien wie zugemauert und so blieb es am Ende bei der für die Heimmannschaft bitteren Niederlage.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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