Halle siegt deutlich in Großaspach – Spielbericht

Der Hallesche FC konnte trotz des Stimmungsboykotts der eigenen Fans einen deutlichen und verdienten Sieg bei der SG Sonnenhof Großaspach einfahren. Mit 3:0 schoss man Sonnenhof in der Stadion ab und erhöhte das Punktekonto auf 39 Zähler. Der Nichtabstieg dürfte somit so gut wie sicher sein.

24.03.2018 16:26 Uhr

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Ergebnis: 0 - 3 (0:1)

Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!


Die Gäste waren von Anfang an überlegen und machten richtig Druck auf den Gegner, doch trotz vieler guter Möglichkeiten gelang der Führungstreffer noch nicht.

Die Schwaben fanden noch gar nicht richtig ins Spiel und taten sich sichtlich schwer gegen einen engagierten Gegner, doch wie aus dem Nichts wäre die SG nach 18 Minuten fast in Front gegangen. Baku schnappte sich die Kugel, ging an Fennell vorbei und zog ab, scheiterte aber an HFC-Schlussmann Schnitzler, der gerade noch so die Beine zusammen bekam und parierte.

Es blieb aber weiterhin dabei, dass fast ausschließlich der HFC spielte. Und nach 27 Minuten ging die Truppe von Coach Rico Schmitt völlig verdient in Führung. Manu hatte den Ball erobert und Tempo aufgenommen. Im richtigen Moment spielte er genau auf Lindenhahn, der die Übersicht behielt und das 0:1 besorgte.

Und in der Folge hätten die Hallenser eigentlich nachlegen müssen und mindestens auf 2:0 erhöhen müssen, doch in der Chancenverwertung waren die Sachsen-Anhalter noch zu ineffektiv und so blieb es beim 0:1 zur Pause.

Nur sieben Minuten nach der Pause platzte dann aber der Koten. Erst machte Bohl das 0:2, keine 120 Sekunden später war der Deckel drauf und Lindenhahn konnte seinen zweiten Treffer der Partie erzielen und das 3:0 besorgen.

Das Ding war durch und Großaspach war auf Schadensbegrenzung bedacht, eine Aufholjagd deutete sich jedenfalls nicht an. Der HFC hatte aber auch ein wenig das Tempo raus genommen und verwaltete die komfortable Führung ohne größere Probleme bis zum Ende, beinahe hätte es sogar noch das 4:0 gegeben, doch Fennell setzte einen Kopfball kurz vor Schluss knapp am Tor vorbei.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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