Hallescher FC: Steigerungspotential bei Neuzugängen erkannt

Die Erwartungen vor der Saison waren rund um den Halleschen FC nicht gerade von geringer Natur. Einige Experten haben den Traditionsverein von der Saale sogar als Mitfavoriten auf den Zweitliga-Aufstieg ernennen wollen. Auch hier sollte jedoch unbedingt vorsichtig argumentiert werden, da der Saisonstart im Verhältnis dazu eher bescheiden ausgefallen ist. Vier Punkte nach fünf Spielen sind eine maximal durchschnittliche Bilanz. Vielleicht lag dies auch daran, dass die Neuzugänge noch nicht wie erhofft eingeschlagen haben.

26.08.2014 11:36 Uhr

Hallescher FC

Foto: Hallescher FC

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Köhler sieht eine Zwischenbilanz als zu früh an

Mit dem 15. Tabellenplatz kann im Team von Trainer Sven Köhler natürlich keiner so richtig zufrieden sein. Die neuen Spieler konnten die in Sie gesetzten Erwartungen bislang noch nicht so richtig erfüllen. Spieler wie Ivica Banovic könnten sogar keine einzige Partie mehr für den HFC bestreiten. Coach Sven Köhler macht deutlich, dass es aktuell noch zu früh erscheint, um tatsächlich eine Zwischenbilanz ziehen zu können. Denn: „Es sind erst sehr wenige Partien in dieser Saison gespielt,“ so der Ex-Profi gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“.

Krebs muss Modalitäten mit dem VfL Osnabrück klären

Jedoch muss er trotzdem ehrlich einräumen, dass die bisherige Transferpolitik alles andere als überragend verlaufen ist. Dazu kann er nun berichten: „Müssten wir die Einschätzung zu den Neuzugängen, die wir heute treffen, auch noch nach der ersten Halbserie so treffen, dann hätten wir etwas falsch gemacht.“ Bis zum gestrigen Montag weilte derweil auch Defensivspezialist Florian Krebs im Probetraining beim Halleschen FC. Der 194 Zentimeter große Spieler hat bei den Einheiten durchaus überzeugend auftreten können. Auch der HFC ist an einer Verpflichtung durchaus interessiert, was er auch durch die Abgabe eines Angebots dokumentieren konnte. Nun muss er nach genauer Sichtung der Offerte entscheiden, ob er zum Halleschen FC wechseln möchte. HFC-Manager Ralph Kühne hat sich nun wie folgt zu diesem möglichen Wechsel äußern können: „Seine unheimliche Präsenz und seine Fähigkeit, das Abwehrspiel lautstark organisieren zu können, hat uns überzeugt. Er muss nun die Modalitäten mit dem VfL Osnabrück klären.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: www-mz-web.de

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