Von Seiten des VfB Stuttgart, wo Jordanov zunächst in der zweiten Mannschaft hätte spielen sollen und mittelfristig an den Profikader herangeführt werden sollte, gibt es zu der Personalie weiterhin keine Stellungnahme. Auf die Verantwortlichen des FC Hansa haben sich noch nicht konkret geäußert, doch sickerte durch, dann man mittlerweile davon ausgeht, auch in der neuen Saison auf den Deutsch-Bulgaren setzen zu können.
Weil Jordanovs Vertrag aber nur bis 2013 läuft und anschließend der ablösefreie Verlust des U19-Nationalspielers droht, wird der FC Hansa sicher alle Hebel in Bewegung setzen, um Jordanov eine Verlängerung schmackhaft zu machen. Kommt das Talent, das in der abgelaufenen Saison unter Wolf debütierte und in insgesamt zwölf Zweitliga-Spielen sein großes Potential mehrfach andeutete, zu regelmäßigen Einsätzen, scheint Rostock zumindest nicht chancenlos zu sein.