Hansa Rostock: Marc Fascher dämpft die Euphorie

Mit dem 2:1 beim bisherigen Tabellenführer 1. FC Heidenheim hat der FC Hansa Rostock seine Krise der letzten Wochen eindrucksvoll beendet und dem neuen Trainer Marc Fascher, der Mitte der vergangenen Woche die Nachfolge des entlassenen Wolfgang Wolf angetreten hatte, einen erfolgreichen Einstand beschert.

17.09.2012 08:04 Uhr

Hansa Rostock

Foto: Hansa Rostock

Teile diesen Artikel mit deinen Freunden:
Fascher, der mit Ale­xandre Mendy, Sebastian Pelzer, Edisson Jor­danov und Ondrej Smetana anstelle von Rick Greenen, Ronny Marcos, Johan Plat und Nils Quaschner vier neue Spieler von Beginn an aufbot, war folglich nach dem Spiel mit dem Ergebnis hochzufrieden: "Mir hat es gefallen, wie die Mannschaft mei­ne Taktik umgesetzt und früh attackiert hat. Wer in Heidenheim gewinnt, der braucht zwar das nötige Quäntchen Glück, doch das haben wir uns allerdings auch hart erarbeitet", so der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer im "Kicker".



Grund zur Euphorie sieht Fascher, der zuletzt bis Anfang 2012 Preußen Münster trainiert hatte, aber noch lange nicht und verwies zugleich auf einige Schwächen im Spieler seiner neuen Elf: Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, das kann natürlich nur ein Anfang gewesen sein. Beim Gegentor haben wir geschlafen. Ich war nach dem Schlusspfiff komplett durchgeschwitzt – das hat echt Nerven gekostet."



Nervenaufreibend dürfte es auch am nächsten Samstag zugehen, wenn der FC Hansa den Halleschen FC zu einem sicherlich intensiven Ostduell empfängt. Dann will Fascher den zweiten Sieg einfahren und so näher an die Tabellenspitze heranrücken.

Autor: JK

Dir hat der Artikel gefallen? Jetzt teilen:

Kommentare

Kommentar schreiben:

(nicht öffentlich)



Kommentar zu dieser News:

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!