Aufsichtsrat und Vorstand vom FC Hansa Rostock sind dabei die Geschehnisse rund um das Ost-Duell zwischen Rostock und dem 1. FC Magdeburg am letzten Mittwoch aufzuarbeiten.
Dabei wurde festgestellt, dass es augenscheinlich interne Lecks gibt, welche Auswirkungen auf die Sicherheitsorganisation haben.
„Wir möchten uns in aller Form bei den Beamtinnen und Beamten der Landespolizei und beim Innenminister für das nicht genehmigte Banner entschuldigen, das dennoch aufgehängt worden ist. Die dafür Verantwortlichen haben dem Verein einen großen Imageschaden zugefügt. Zahlreiche Stadionbesucher und Sponsoren haben sich gemeldet, die darüber und über das gesamte Auftreten einiger sogenannter Fans entsetzt waren“, so Uwe Neumann in der Pressemitteilung nach dem Zusammenkommen von Aufsichtsrat und Vorstand.
In einer kommenden Sitzung soll dann ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, damit derartige Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.
Für das kommende Heimspiel gegen Dynamo Dresden hat der Verein bereits die Südtribüne des Ostseestadions für alle Zuschauer gesperrt (wie hier Berichtet).