Hansa Rostock mit 2:0-Erfolg zum Testspielabschluss

Hansa Rostock hat den finalen Test vor dem Restrundenstart am kommenden Freitag bei der Zweitbesetzung des Bundesligisten VfB Stuttgart erfolgreich absolviert. Zum sportlichen Abschluss des Wintertrainingslagers gab es einen respektablen 2:0 Erfolg gegen den chinesischen Erstligisten Shanghai Shenhua Liansheng. In der Partie fehlten die angeschlagenen Max Christiansen und Denis Danso Weidlich.

19.01.2014 15:16 Uhr

Hansa Rostock

Foto: Hansa Rostock

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Vor gut 300 Zuschauern startete der FC Hansa Rostock engagiert und machten von Beginn an Druck. Bereits in der vierten Spielminute gab es folgerichtig die erste gute Chance der Nordotdeutschen z bestaunen Shervin Radjabali-Fardi kam auf der linken Außenbahn an den Ball und legte diesen durch die Gasse auf den durchgestarteten David Blacha. Dieser wollte flanken, doch sein Abspiel entwickelte sich zu einem Torschuss, der allerdings nur am Außennetz landete.

Nur eine Zeigerumdrehung später machten es die Hanseaten dann besser. Julian Jakobs und David Blacha sorgten für die Führung. Jakobs brachte den Ball flach auf den langen Pfosten, wo Blach locker aus elf Metern Torentfernung ohne größere Mühe zum 1:0 Führungstreffer einnetzen konnte.

Hansa Rostock blieb weiterhin spielbestimmend und hatte durch Savran und Plat weitere gute Chancen. Besonders nach einem unschönen Foul an Blacha im Strafraum hätte der Unparteiische auf Elfmeter entscheiden müssen, allerdings blieb dessen Pfeiffe stumm. So blieb es bei der knappen, aber absolut verdienten 1:0 Führung zur Pause.

Während des zweiten Durchgangs wechselte Hansas Chefcoach Andreas Bergmann munter durch, so dass jeder Akteur seine Einsatzzeit bekam. Mustafa Kucukovic und Nikolaos Ioannidis zeigten sich dabei besonders spielfreudig und überzeugten auf ganzer Linie.

In der 83. Minute besorgten die Ostseestädter völlig verdient die Vorentscheidung. Manfred Starke bereitete klasse auf Ioannidis vor, der nur noch vollstrecken musste, um den 2:0 Endstand her zu stellen.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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