An das turbulente 3:3 beim VfL Osnabrück dürfte sich Rico Schmitt, Trainer beim Halleschen FC, noch einige Zeit erinnern. Der 48-Jährige war beim Stand von 1:1 versehentlich mit dem Kopf gegen die niedrig gebaute Trainerbank im Stadion an der Bremer Brücke gestoßen und hatte sich dabei eine Platzwunde an der Stirn zugezogen.
Grund: Bei einer Osnabrücker Standardsituation war Schmitt aufgesprungen und hatte eine Kopfballabwehr seiner Hintermannschaft nachgeahmt. Seitdem ziert ein Acht-Zentimeter-Riss, der geklebt werden musste, die Stirn des HFC-Cheftrainers. Schmitt gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Wir müssen Opfer bringen, sind hart im Nehmen.“ Nach vier Spieltagen wartet der HFC noch auf den ersten Saisonsieg (zwei Punkte).