Jena besiegt Tabellenführer Paderborn – Spielbericht

Eine mittlere bis große Überraschung gab es am Samstag in Jena. Der Aufsteiger konnte den letzten im DFB-Pokal verbliebenen Drittligisten mit 3:1 besiegen. Paderborn kam gegen gut eingestellte Jenaer nicht richtig zum Zug, bleibt aber weiterhin an der Tabellenspitze.

28.10.2017 18:21 Uhr

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Ergebnis: 3 - 1 (2:0)

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Paderborn agierte in der Anfangsphase recht passiv, während die Hausherren versuchten das Spiel zu machen. Nach einer guten Viertelstunde glückte mit dem ersten guten Angriff der Heimelf auch schon der Führungstreffer durch ein Eigentor von Strohdiek, der eigentlich zu einer Ecke klären wollte, das Runde aber direkt ins Eckige beförderte.

Und kaum war der Jubel der Heimfans in Jena verklungen, da gab es auch schon das 2:0. Nach einer Freistoßflanke machte Stingl eine ganz unglückliche Figur und bediente quasi Grösch ungewollt perfekt, so dass dieser ohne Probleme aus 11 Metern den zweiten Treffer der Partie markierte.

Von der Paderborner Offensive war hier wirklich nicht viel zu sehen, Carl-Zeiss hingegen spielte befreit auf. Beinahe hätte es im ersten Durchgang noch einen Stimmungskiller gegeben, aber Michel verfehlte aus 20 Metern den Kasten der Thüringer knapp und so ging es mit dem Zwei-Tore-Vorsprung der Heimelf in die Kabinen.

Natürlich versuchte der SCP nach der Pause das Spiel zu machen, doch der Aufsteiger stand defensiv gut und so tat sich der Ligaprimus sehr schwer. Ein wenig aus dem Nichts brachte Ritter die Pokalhelden aber wieder ran. Nach einer schwachen Kopfballabwehr hatte dieser wenig Mühe das 1:2 aus Sicht der Gäste zu erzielen.

Im direkten Gegenzug hatte Carl-Zeiss Jena aber die passende Antwort parat. Nach einer Flanke von Cros stand Wolfram genau richtig und erzielte das 3:1.

Paderborn versuchte Alles, um sich gegen die Niederlage zu stemmen, doch so wirklich viel ging nicht zusammen. Fast hätte Michel nach einem langen Ball sein Team in der 78. Minute noch einmal ran gebracht, doch er verfehlte das Ziel erneut, weshalb es am Ende beim nicht unverdienten Sieg des FCC bleiben sollte.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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