Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern muss um die Lizenz für die kommende Saison kämpfen. Mindestens zwölf Millionen Euro soll der Traditionsverein dafür benötigen. „Das Thema hat oberste Priorität bei uns“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf. „Es wartet sicher viel Arbeit auf uns, aber ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir es schaffen. Wir müssen aber die Ärmel hochkrempeln und hart dafür arbeiten. Dazu müssen wir eine Einheit werden, müssen wirklich alle das eigene Ego hintenanstellen und gemeinsam kämpfen.“
Banf weiter: „Wir haben unsere Arbeit gemacht und sind jetzt soweit, dass wir regionale Investoren ansprechen können. Gleichzeitig müssen wir uns aber auch mit der Möglichkeit einer variablen Zwischenfinanzierung befassen. Außerdem steht eine mögliche zweite Fan-Anleihe im Raum, so dass die Fans, die aktuell eine Anleihe haben, diese umtauschen und somit im Prinzip verlängern können. Wir beschäftigen uns derzeit mit allen Möglichkeiten und wir werden auf allen Ebenen für die Zukunft des FCK kämpfen.“ Allein die Rückzahlung der aktuellen Fan-Anleihe würde die Pfälzer mehr als sechs Millionen Euro kosten.