Der KSC ging voll motiviert in die Partie und dominierte die ersten Minuten, doch fast hätte der SC Paderborn nach neun Minuten das 1:0 gemacht. Nach einer kurz ausgeführten Ecke parierte Uphoff im Tor der Hausherren gerade noch so mit dem Fuß.
Nach 12 Minuten hatten die Badener selbst den ersten Hochkaräter. Schleusener schlug eine starke Flanke in die Mitte, wo Pourie direkt abzog. Zingerle, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des SC Paderborn 07, war aber hellwach und parierte bärenstark.
Im Rund des Wildparkstadions herrschte eine tolle Atmosphäre und auf dem Platz standen 22 Akteure, die absolut bemüht waren der Kulisse gerecht zu werden. Es war eine ausgeglichene Begegnung zweier absoluter Spitzenteams der Liga, allerdings fehlte noch die letzte Konsequenz und so ging es ohne Tor in die Halbzeitpause.
Der zweite Durchgang begann mit einem starken Schuss von Ritter in der 47. Minute, doch er jagte die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei ins Toraus.
So wirklich viel passierte in der zweiten Halbzeit aber nicht. Nach einer Stunde hatte Mehlem Pech, als er aus 18 Metern knapp am Tor vorbei zielte.
In der Schlussviertelstunde angekommen zogen beide Teams aber noch einmal das Tempo an und versuchten auf den Sieg zu gehen, doch es sollte dabei bleiben, dass die Akteure im Spiel nach vorne nicht den nötigen Druck aufbauen konnte, weshalb es absolut leistungsgerecht nach dem Abpfiff 0:0 stand.