Der KSC machte von Anfang an Dampf und versuchte den Führungstreffer zu machen, die Angriffe der Badener waren aber noch nicht effektiv genug und so ließ die erste gute Chance lange auf sich warten. Die gut 10.500 Zuschauer bekamen eine ganz zähe Partie zu sehen.
Völlig ohne Ankündigung gab es nach 34 Minuten dann den Führungstreffer für die Hausherren nach einem starken Pass von Camoglu. Schleusener schnappte sich die Vorlage und schob eiskalt an FWK-Schlussmann Hesl vorbei zum 1:0 in die Maschen.
Und fast hätten die Badener direkt noch nachgelegt. Nach einer Flanke von der rechten Seite war Lorenz mit einem Direktschuss zur Stelle, doch er jagte die Kugel um Zentimeter am Kasten vorbei. Und es ging mit dem 1:0 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel waren die Kickers bemüht und versuchten aus zu gleichen, doch so wirklich gefährlich wurde es nicht. Die Heimelf hingegen stand tief und ließ die Unterfranken das Spiel machen und lauerte auf Konter.
Bis in die Schlussphase hinein blieb es spannend, denn der KSC machte den Sack nicht zu und die Würzburger kämpften. Erst kurz vor dem Ende gab es ein kollektives Aufatmen im Karlsruher Wildparkstadion. Schleusener machte Alles klar, als er nach einem Befreiungsschlag von Wanitzek das 2:0 machte und somit den Endstand her stellte.