Es war eine unruhige und hektische Anfangsphase mit Fehlern auf beiden Seiten. Doch beide ließen im Aufbauspiel die Präzision und die Ideen vermissen, um so richtig für Gefahr zu sorgen. Die Kickers waren insgesamt aktiver, konnten aber daraus kein Kapital schlagen.
Die erste große Chance der Partie hatten dann aber die Gäste aus Karlsruhe nach einem Standard. Nach einer Ecke hatte Pisot viel zu viel Platz und konnte am Fünfer abschließen, doch auf der Linie rettete Neumann noch für den bereits geschlagenen Drewes im Tor der Kickers.
Mit zunehmender Spieldauer erhöhten beide Mannschaften immer mehr die Bemühungen auf das Tor zu spielen, aber trotz einiger guter Gelegenheiten blieben Tore im ersten Durchgang aus.
Und auch im zweiten Spielabschnitt ging es unspektakulär weiter. Erst nach einer Flanke in Minute 62 gab es eine Torchance. Ahlschwede spielte stark auf Nikolaou, der aus fünf Metern am Karlsruher Keeper, Benjamin Uphoff, scheiterte.
Die Kickers machten es den Gästen aber auch schwer. Die Mannschaft von Michael Schiele zeigte einen galligen Auftritt und stand defensiv sehr sicher. Zudem konnten die Unterfranken immer wieder Druck machen und der KSC war gezwungen, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen.
Bis in die Schlussphase hinein bestimmten die Gastgeber hier das Geschehen und waren näher am Tor, allerdings sollte dieses nicht mehr fallen und dementsprechend teilten sich beide Vereine die Punkte.
MENÜ
