Es war von Anfang an ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften hielten nicht viel von gegenseitigem Abtasten und gingen direkt in die Offensive. Die besseren Aktionen hatten zu Beginn aber die Gäste, doch so richtig gefährlich wurde es erst nach 17 Minuten. Beck war aber an Zingerle im Tor der Hausherren gescheitert und es ging torlos weiter.
Nach dem durchaus munteren Beginn flachte das Spiel aber dann ab und plätscherte ein wenig dahin. Paderborn versuchte sich aber ins Spiel zu beißen und erkämpfte sich immer mehr Spielanteile, die aber bis zur Pause keine Chancen mit sich bringen sollten.
Im zweiten Durchgang versuchte der SCP weiter den Ton an zu geben, doch Magdeburg verteidigte gut und konnte selbst immer wieder Akzente setzen. Nach einer guten Stunde ging er FCM dann auch in Führung, was sich durchaus angedeutet hatte. Schwede hatte einen langen Freistoß geschlagen und fand Weil, der am langen Pfosten aus kurzer Distanz einköpfen konnte.
Doch der SC Paderborn hatte die passende Antwort parat und besorgte nur 180 Sekunden später das 1:1. Ritter war bis zur Grundlinie durchgegangen und spielte das Runde in die Gefahrenzone. Tietz versprang der Ball aber, doch die Kugel landete genau bei Yeboah, der eiskalt verwandelte.
Paderborn war nun wieder die bessere Mannschaften, allerdings standen sich beide Mannschaften immer wieder ein wenig selbst im Weg. Viele Unkonzentriertheiten machte die Angriffe immer wieder zu Nichte und so ging es spannend in die Schlussphase. Der Lucky Punch sollte aber auf beiden Seiten ausbleiben, weshalb sich das Spitzenduo der 3. Liga die Punkte zurecht teilte.
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