Kein Sieger zwischen Chemnitz und Kiel – Spielbericht

Der Chemnitzer FC konnte trotz zweimaliger Führung die Störche aus Kiel nicht bezwingen und nach einem, besonders in der zweiten Halbzeit, starken Spiel müssen sich die Himmelblauen und die Norddeutschen mit einem Punkt begnügen.

19.11.2016 16:01 Uhr

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Ergebnis: 2 - 2 (1:0)

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Die Akteure hatten in den ersten Minuten Probleme mit dem seifigen Geläuf, doch die erste gelungene Aktion nach gut 10 Minuten brachte den Führungstreffer für die Himmelblauen. Fink hatte auf Frahn vorbereitet, der aus kurzer Distanz das 1:0 machte.

Und auch im Anschluss versuchte der CFC die Kontrolle zu behalten, Kiel war zwar bemüht, doch im Spiel nach vorne ging bei der Anfang-Truppe noch nicht viel zusammen. Ganz anders die Himmelblauen, die mittlerweile fast bei jedem Angriff Gefahr ausstrahlten.

Erst kurz vor der Pause konnten die Norddeutschen die Partie in die Hälfte der Gastgeber verlagern, gefährlich wurde es dort aber kaum. Direkt vor dem Pausenpfiff wurde es aber noch einmal auf der Gegenseite hektisch, denn Frahn war nach einem Kopfballduell im gegnerischen Strafraum zu Boden gegangen und monierte, auch die Ränge machten sich lautstark bemerkbar, Schiedsrichter Alt hielt aber an seiner Entscheidung fest.

Kiel kam deutlich aktiver aus der Pause und sollte hier nach einer Stunde Schlag auf Schlag gehen. Erst scheiterte Fink von der Mittellinie aus am Pfosten, er hatte gesehen, dass Kronholm zu weit vor seinem Tor stand, im direkten Gegenzug war Drexler nach einem Steilpass durch und machte im Nachsetzen das 1:1.

Die Freude über den Ausgleich der Kieler war aber schnell wieder vorbei, denn kaum eine Minute später zappelte das Runde schon wieder im Eckigen. Frahn hatte nach einem Schuss von Fink noch den Fuß rein gehalten und so Kronholm keine Chance gelassen, die erneute Chemnitzer Führung zu verhindern.

Es ging aber auch nach dem 2:1 munter weiter und in der 70. Minute fiel das nächste Tor. Lewerenz machte nach seiner Einwechslung das 2:2 und stellte so Alles wieder auf Anfang.

Jetzt brannte die Hütte und beide Mannschaften drängten auf den Sieg, die besseren Chancen hatten aber die Kieler. Dürholtz scheiterte eine Viertelstunde vor Schluss am stark reagierenden Keeper der Himmelblauen, Kevin Kunz.

Den Zuschauern bot sich eine absolut spannende Schlussphase, denn jeder wollte hier gewinnen und es ging auf und ab, doch am Ende teilte man sich die Punkte insgesamt leistungsgerecht.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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