Kiel siegt in Cottbus mit 2:1 - Spielbericht

Die Störche aus Kiel konnten am 10. Spieltag endlich die Negativserie beenden und wieder einen Sieg einfahren. Mit 2:1 gewannen die Mannen von Cheftrainer Karsten Neitzel beim FC Energie Cottbus und vermiesten so den Einsatz von Interimstrrainer Rene Rydlewicz, der nach dem Rauswurf von Stefan Krämer als Übergangstrainer agierte wurde. Während die Norddeutschen einen wahren Befreiungsschlag landen konnten, sind die Lausitzer auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Aus den letzten 8 Spielen holte Energie nur mickrige 2 Punkte.

24.09.2015 09:13 Uhr

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Ergebnis: 1 - 2 (0:1)

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Der Interimstrainer des FC Energie Cottbus, Rene Rydlewicz, wirbelte die letzte Startelf von Stefan Krämer bei der 0:1 Niederlage in Aue gehörig durcheinander und brachte fünf "Neue Akeure". Kaufmann, Hübener, Holz, Bouziane und Kyereh ersetzten Zickert, Berger, Mattuschka, Ledgerwood und Breitkreuz.

Karsten Neitzel, der Mann an der Seitenlinie bei der KSV, brachte nach dem 0:0 gegen Rostock den nicht mehr gesperrten Schnellhardt für Siedschlag vom Anpfiff weg.

Beiden Mannschaften war durchaus an zu merken, dass es jüngst nicht sonderlich gut lief, denn die Teams begannen verhalten in den eigenen Aktionen. Doch nach acht Minuten konnte Kiel erstmals für Gefahr sorgen. Schnellhardt hatte einen indirekten Freistoß an den zweiten Pfosten geschlagen, wo Schmidt per Kopf auf Schäffler ablegte. Der fackelte auch nicht lange und zog direkt ab, allerdings verfehlte er sein Ziel knapp.

Nach einer guten Viertelstunde gingen die Störche, die hier anfangs deutlich besser waren, in Führung. Nach einer guten Kombination spielte Schnellhardt perfekt in die Spitze auf Lewerenz, der sich gegen seinen Gegner gut durchsetzen konnte und erfolgreich zum 1:0 einnetzte.

Auch nach dem Treffer blieben die Gäste hier klar die aktivere Mannschaft. Sczhellhardt, heute der beste Kieler, sorgte immer wieder für Unruhe. Er ließ nach einer knappen halben Stunde seinen Gegner ins leere Rutschen und zog anschließend direkt ab, jedoch verzog er nach dieser starken Aktion.

Cottbus war hier einfach viel zu ideenlos und es schien auf jeden Fall nicht an Stefan Krämer gelegen zu haben, dass die Truppe bereits seit sieben Spielen auf den dritten Sieg der laufenden Saison warten. Das war einfach viel zu ideenlos. Renno, der Cottbuser Keeper., verhinderte in der 37. Minute das 0:2 gegen Marc Heider mit einem guten Reflex. So blieb es beim 0:1 zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel gelang Cottbus dann ein sehr guter Start und bereits nach fünf gespielten Minuten im zweiten Durchgang stand es 1:1. Kauko stand bei einem Gewühl richitig und konnte verwerten.

Doch der nächste herbe Rückschlag für die Lausitzer war bereits vier Minuten später da. Kiel ging nahezu im direkten Gegenzu wieder in Führung. Nach einer gut getretenen Ecke hatten alle Dominik Schmidt aus den Augen verloren und so tat sich dieser leicht, als er unbedrängt aus kurzer Distanz das 2:1 machen konnte.

Und Kiel war nun wieder drin im Fahrwasser und spielbestimmend, besonders der immer wieder auffällige Schnellhardt war für die Gatgeber durchgehend eine Herausforderung. Doch Renno, der Cottbuser Keeper, war da und verhinderte die Vorentscheidung immer wieder.

Von Energie kam wirklich wenig im Spiel nach vorne und in der Schlussphase angekommen wurde jeder, der einen Schlussspurt der Hausherren erwartet hatte, enttäuscht. Sukuta-Pasu hatte fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit den Hammer noch einmal heraus geholt, scheiterte aber an Robin Zentner, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der kSV.

Dies war es aber dann auch schon und am Ende konnte Kiel nach dem Duell der langzeitnichtgewinner endlich den heiß ersehnten dritten Saisonsieg einfahren.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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