Köln besiegt Erfurt mit 2:0 – Spielbericht + Bilder

Der FC Rot-Weiß Erfurt bleibt Tabellenletzter. Christopher Bieber erwies seinen Kollegen einen Bärendienst, als er innerhalb von zehn Minuten gelb und schließlich gelb-rot sah. Im Anschluss erzielte die Fortuna zwei Tore und behielt die drei Punkte im Südstadion. Langsam aber sicher mausert sich die Koschinat-Truppe zum Aufstiegskandidaten.

13.10.2017 22:40 Uhr

Luca Alicia Rogge

Foto: Luca Alicia Rogge

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Ergebnis: 2 - 0 (0:0)

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Von Anfang an waren die Hausherren tonangebend und hatte früh gute Chancen. Nach sechs Minuten scheiterte Pazurek an Erfurt-Keeper Klewin, den Nachschuss brachte Scheu an Huth auf der Linie nicht vorbei.

Und auch weiterhin war es die Fortuna, die den gefährlicheren Eindruck machte. Nach 25 wurde Ernst geschickt und war durch. Der heraus eilende Klewin holte den Angreifer von den Beinen und es gab zurecht Strafstoß. Doch Klewin machte sein Missgeschick wieder gut und parierte gegen Kegel.

Bis zur Pause blieben die Domstädter die deutlich bessere Mannschaft, doch für einen Treffer sollte es nicht mehr reichen. Und auch nach dem Seitenwechsel blieben die Koschinat-Kicker tonangebend.

Erfurts Coach David Bergner reagierte und brachte Bieber für mehr Schwung in der Offensive, doch dieser Griff sollte sich nicht als glücklich erweisen, denn der ehemalige Würzburger war zu übermotiviert. Erst sah er gelb, nur fünf Minuten später mähte er Pazurek um und wurde völlig zurecht von Schiedsrichter Osmanagic des Feldes verwiesen.

Der SCF versuchte sofort einen Nutzen aus der Überzahl zu ziehen. Nachdem Kessel noch scheiterte sorgte Keita-Ruel in der 74. Minute für den verdienten Führungstreffer. Dahmani hatte auf Brandenburger durchgesteckt, der von der Grundlinie aus auf Keita-Ruel flankt. Artistisch mit einem Seitfallzieher jagte er das Ding in die Maschen zum überfälligen 1:0.

Von RWE kam gar Nichts mehr und die Kölner drängten auf die Entscheidung, die in der 87. Minute auch glückte. Erneut gab es Elfmeter für die Gastgeber. Dahmani trat an und scheiterte ebenfalls, doch den Nachschuss setzte er letztlich sicher in die Maschen. So stand der verdiente Endstand letztlich fest.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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