Köln gleich spät in Aalen aus – Spielbericht

Die Kölner Fortuna konnte spät eine Niederlage zum Jahresabschluss abwenden und fast mit dem Schlusspfiff die frühe Aalener Führung egalisieren. Am Ende ist die Punkteteilung auf Grund des Zeitpunkts des Ausgleichs zwar glücklich, aber nicht unverdient.

15.12.2017 20:56 Uhr

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Ergebnis: 1 - 1 (1:0)

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Es war ein munteres Spielchen in den ersten zehn Minuten, doch dann übernahmen die Hausherren das Kommando. Und nach gerade einmal 12 gespielten Zeigerumdrehungen zahlten sich die Aalener Bemühungen auch schon aus. Nach einer Balleroberung spielte Preißinger einen starken Pass auf Morys, der aus 12 Metern eiskalt zum 1:0 einschob.

Und die Hausherren hatten die Partie weiterhin im Griff. In der 22 Minute packte Preißinger einen Hammer aus, der aus 18 Metern auf das Gehäuse der Fortuna zu jagte. Boss, der Schlussmann der Domstädter, musste da schon eine Riesentat vollbringen, um das 2:0 zu verhindern.

Erst nach einer halben Stunde brachten die Gäste den ersten gefährlichen Abschluss zu Stande. Scheu hatte eine Hereingabe auf Dahmani gespielt, der aus 16 Metern nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei raste.

Der VfR war weiterhin das tonangebende Team, kurz vor der Pause, in Minute 38, gab es noch einmal die Chance zum 2:0, doch das Schiedsrichtergespann ahndete eine ganz enge Abseitsposition und so ging es mit dem 1.0 in die Umkleiden.

Im zweiten Durchgang begann Aalen damit, den Vorsprung zu verwalten. Köln hingegen war bemüht, doch offensiv war das einfach zu wenig. Nach 65 Minuten versuchten die Gastgeber wieder Druck zu machen und wollten mit dem 2:0 auf Nummer sicher gehen, was aber nicht gelang.

In der Schlussviertelstunde hatten die Gäste die Begegnung wieder in der Hand und drängten auf den Ausgleich, während der VfR mit Mann und Maus verteidigte.

Gerade als es schien, dass die Schwarz-Weißen die Führung ins Ziel bringen traf die Mannschaft von Uwe Koschinat fast aus dem Nichts zum 1:1-Ausgleich. Kegel hatte einen Traumpass auf Keita-Ruel gespielt, der annahm und aus acht Metern Torentfernung den Endstand besorgte.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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