Nachdem Magdeburg stürmisch startete, hatte Kiel die erste Riesenchance schon nach sechs Minuten, doch Lewerenz köpfte eine Hereingabe aus fünf Metern zum Glück für den FCM an den Pfosten.
Vor mehr als 15.000 Zuschauern ging es weiter stürmisch zu und beide Mannschaften hatte richitg gute Chancen. Kiel war aber näher dran am Tor, denn die Angriffe waren deutlich gefährlicher. Nach einer halben Stunde konnte FCM-Keeper Glinker gerade noch so gegen Fetsch retten und die Null halten. Nur drei Minuten später kam Drexler völlig frei zum Schuss, jagte diesen aber am Kasten vorbei. Im direkten Gegenzug nagelte Farrona Pulido das Runde an den Pfosten.
Im zweiten Spielabschnitt verflachte die Partie sichtlich und scheinbar war besonders der FCM erst einmal um eine kontrollierte Defensive bemüht, was auch gelang. Hinzu kamen viele Unterbrechungen, die den Spielfluss auch beeinträchtigten.
Die Uhr tickte herunter und es sah verdächtig nach einem torlosen Remis aus, doch dem FCM sollte doch noch der Lucky Punch gelingen. Natürlich war es Christian Beck, der für den Siegtreffer der Sachsen-Anhalter sorgte. Nach einer Hereingabe grätschte Handke den Ball zum Topscorer der Magdeburger, der tatsächlich zum 1:0 einnickte.
Kiel fand keine Antwort mehr auf den Gegentreffer und musste sich letztlich geschlagen geben. Magdeburg feierte den vierten Sieg in Folge und ist oben dran.
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