MSV Duisburg will im Lauftrainingslager Basis für Erfolgs-Saison legen

In diesen Tagen befindet sich der gesamte Tross des MSV Duisburg im Trainingslager im thüringischen Eisenach. Dort werden mächtig Konditionseinheiten trainiert. So hat der neue MSV-Trainer Gino Lettieri deutlich zum Ausdruck bringen können, dass die Vorbereitung enorm kraftzehrend werden wird. Mit einer intensiven Vorbereitung soll die Basis für eine erfolgreiche zweite Spielzeit nach dem Zweitliga-Abstieg gelegt werden.

20.06.2014 12:47 Uhr

MSV Duisburg

Foto: MSV Duisburg

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Ausdauer, Kraft und Athletik stehen im Vordergrund

Die Priorität liegt eindeutig darauf, dass im athletischen und körperlichen Bereich nun die Grundlage gelegt werden soll. Auch Kraft ist eine ganz wesentliche Komponente, die ebenfalls auf der Agenda ganz weit oben anzusiedeln ist. Dazu gibt es noch einen Hauch von Taktik. Beim MSV wird wirklich nichts dem Zufall überlassen. So gestaltet sich das Programm als überaus umfangreich. Am Dienstag gab es einen sehr ausführlichen Waldlauf, ehe es einen Tag später mit einem Triathlon aus 300 Metern Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und sechs Kilometer Laufen schließlich weitergegangen ist.

Bohl gewinnt den MSV-Triathlon

Gewinner dieses interessanten Wettkampfes war schließlich der frisch vom FC Energie Cottbus verpflichtete Steffen Bohl, der eine tolle Moral und einen beeindruckenden Kampfgeist bewiesen hat. Tugenden, die für den erhofften Zweitliga-Aufstieg sich als erfolgreich herausbilden könnten. So hat der 30-Jährige bei der letzten Drei-Kilometer-Marke noch hinter dem Führungstrio bestehend aus Kevin Wolze, Dennis Grote und Michael Gardawski gelegen. Gutes Gespür hat Coach Lettieri für die Ausdauerwerte seiner Kicker beweisen können, denn zuvor hat er genau dieses Quartett als Führende vorhersagen können. Lettieri fand im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ lobende Worte: „ Die Jungs haben es gut gemacht. Das A und O ist der Wettkampf, und ich bin sicher, dass sie sich mit solchen Trainingsformen auch noch weiter steigern."

Gemeinsames WM-Gucken für den Teamgeist

Um auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, gibt es auch gemeinschaftliches Schauen der WM-Spiele. Zumindest das erste Spiel wird sich beim Abendessen gemeinsam angeschaut. Die mannschaftliche Geschlossenheit wird im erhofften Kampf um den Zweitliga-Aufstieg ein ganz wesentlicher Faktor sein. Das 21.00 Uhr-Spiel wird gemütlich aus den Zimmern beobachtet, während das Mitternachtsmatch hingegen zu spät zum Liveschauen ist, da bereits frühzeitig aufgestanden wird, um sich auf die anstrengenden Trainingseinheiten durch ausreichend Schlaf vorzubereiten.

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: rp-online.de

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