Münster schießt Osnabrück ab – Spielbericht + Bilder

Die Preußen aus Münster schossen sich gegen den Erzrivalen aus Osnabrück den Frust von der Seele. Mit 4:1 konnte man sich über die rote Linie schießen. Nach der enttäuschenden Vorstellung ist Osnabrück im Gegensatz auf einem direkten Abstiegsplatz gelandet.

30.09.2017 22:12 Uhr

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Ergebnis: 4 - 1 (2:0)

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Bereits nach vier Minuten gingen die Hausherren in Front. Nach einer Ecke von Rizzi stieg Kittner am höchsten und setzte den Kopfball zur frühen Führung in die Maschen zum 1:0.

Im Anschluss taten sich die Adlerträger natürlich vorerst leicht. Mit der Führung im Rücken ließ man den Lila-Weißen die Initiative, doch der VfL wirkte verunsichert. Gefahr ging so fast ausschließlich von den Hausherren aus.

Nach 22 Minuten versuchte sich Kobylanski an einem Freistoß aus 30 Metern, doch sein scharfer Schuss war zu unplatziert und landete genau in den Armen des Gästekeepers Gersbeck.

Und nach einer halben Stunde legten die Preußen schließlich verdient nach. Kobylanski brachte den Ball perfekt auf den Kopf von Rühle, der das 2:0 besorgte und Gersbeck dabei nicht den Hauch einer Chance ließ. Das 2:0 war auch der Pausenstand, denn vom VfL ging keine Gefahr mehr aus und Münster verwaltete sicher.

Aus dem Nichts fiel direkt nach dem Wiederanpfiff der Anschlusstreffer für die Gäste. Mai beging ein Foul im eigenen Sechzehner und so gab es Elfmeter für den Verein für Leibesübungen, den Savran sicher verwandelte und das Spiel wieder spannend machte.

Doch Münster hatte die passende Antwort parat und stellte keine drei Minuten später., ebenfalls per Elfmeter, den alten Vorsprung wieder her. Gersbeck war gegen Rühle zu spät gekommen und holte ihn von den Beinen, so dass Schiedsrichter Jablonski auf den Punkt deuten musste. Kobylanski verwandelte genau so sicher wie Savran zuvor.

Und es ging weiter mit dem Elfmeterfestival. Zobra hatte erneut nach nur 120 Sekunden Hoffmann im eigenen Sechzehner gelegt und so gab es einmal mehr Elfmeter für das Gründungsmitglied der Bundesliga, doch dieses Mal scheiterte Kobylanski an Gersbeck und so wurde die endgültige Entscheidung vertagt.
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Es spielte aber weiterhin nur die Möhlmann-Truppe, die nach 83 Minuten den Sieg endgültig in Stein meißelte. Rinderknecht musste am Fünfer nach perfekter Vorarbeit von Stoll nur noch den Fuß hinhalten, um den 4:1-Endstand her zu stellen.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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