Nach Vorfällen beim Ostderby im Oktober: Dynamo Dresden verhängt 22 Stadionverbote

Die SG Dynamo Dresden hat in Folge der Vorfälle beim Drittliga Ostderby im Rudolf Harbig Stadion gegen den FC Hansa Rostock am 23.Oktober 2010 reagiert.

15.02.2011 12:55 Uhr

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Wie beide Vereine mitteilten, wurden nun 22 bundesweite Stadionverbote für außerhalb des Stadions geschehen Vorfälle verhängt. Betroffen sind davon 13 Anhänger aus Rostock. „Wir gehen davon aus, dass im Laufe der andauernden Ermittlungen auch Personen identifiziert werden, die im Stadion Pyrotechnik abgebrannt haben. Zu prüfen ist, inwieweit wir die durch den DFB verhängten Schadensersatzzahlungen von den Verursachern einfordern können“ so Bernd Hofmann der Vorstandsvorsitzende des FC Hansa Rostock. Beim Derby am 23.Oktober waren im Gästesektor unmittelbar vor Anpfiff der Begegnung Böller und Bengalische Feuer gezündet, sowie Leuchtraketen auf den Rase abgefeuert worden. Der DFB reagierte auf die Vorfälle im Stadion mit einer Geldstrafe von 25.000,- Euro gegen den Verein und mit einem Ausschluss der Hansa Fans bei den darauffolgenden Gastspielen des Absteigers aus der 2.Liga in Wiesbaden und Sandhausen. In naher Vergangenheit waren die Fans der Ostseestädter immer wieder Negativ aufgefallen, so zuletzt auch beim letzten Spiel in der 2.Bundesliga im Mai 2010 in Düsseldorf, dies hatte unter anderem einen Ausschluss der Hansa Fans beim Relegations Rückspiel in Ingolstadt zur Folge.

Autor: Christian Merl |  Quelle: fc-hansa.de

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