Osnabrück beendet Negativserie – Spielbericht

Der VfL Osnabrück kann doch noch gewinnen. Nach einer guten ersten Halbzeit gingen die Hausherren mit 2:0 in die Pause, in der Schlussviertelstunde wurde es aber noch einmal spannend, denn Kiel hatte es geschafft auf 1:2 heran zu kommen. Am Ende sollte es aber beim dreifachen Punktgewinn für den VfL bleiben, der so zumindest vorübergehend wieder Anschluss an die vorderen Plätze hat.

10.03.2017 20:54 Uhr

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Ergebnis:

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Kiel hätte beinahe den perfekten Start hingelegt, doch nach einer guten Vorarbeit von Drexler war Ducksch heran gerauscht, setzte das Spielgerät aber aus fünf Metern nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei.

Auch Osnabrück hielt sich nicht zurück und so entwickelte sich schon früh eine schnelle Partie, die in beide Richtungen ging. Der VfL wurde aber nach 10 Minuten stärker und kam immer wieder mit Wucht nach vorne, so dass der Führungstreffer nach einer guten Viertelstunde kaum überraschte. Wriedt brachte die Lila-Weißen mit seinem zehnten Saisontreffer mit 1:0 in Front.

Natürlich änderte der Treffer den Spielverlauf, die Niedersachsen agierten ein wenig abwartender, Holstein wurde aktiver. Allerdings hatte der Nackenschlag gesessen und so war das Tempo der Anfangsphase nach einer halben Stunde dahin.

Die Gastgeber zeigten sich dann von einer kalten Seite, denn nach einer Flanke in der 38. Minute konnte sich Willers im Kopfballduell durchsetzen und so kam Reimerink vollkommen allein gelassen aus zehn Metern zum Abschluss, per Kopf besorgte er so den 2:0-Pausenstand.

Die Störche waren nach dem Wiederanpfiff bemüht und arbeiteten zielstrebig nach vorne, immer wieder wurde es auch durchaus eng, doch am Abschluss haperte es bei der Anfang-Truppe noch. Ducksch hatte nach 52 Minuten auf Drexler abgelegt, doch dessen Schussversuch verfehlte sein Ziel knapp.

Die KSV drängte weiter und kam auch eine Viertelstunde vor dem Ende zum Anschlusstreffer. Drexler und Lewerenz breiteten vor, Schindler stand am zweiten Pfosten genau richtig und verwandelte zum 1:2 aus Sicht der Gäste.

Wer nun ein absolutes Powerplay der Gäste erwartete lag falsch, denn Osnabrück machte das hier ganz geschickt und sorgte immer wieder für Entlastung. Zwar versuchten die Norddeutschen zwar Alles, doch es schien Nichts mehr zusammen zu laufen. Kurz vor der Nachspielzeit bekam Azemi aber die Chance zum Ausgleich, doch er bekam aus sieben Metern keinen Druck hinter den Ball, so blieb es am Ende beim knappen 2:1-Sieg für die Lila-Weißen.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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