Osnabrück entführt drei Punkte aus Regensburg – Spielbericht

Der VfL Osnabrück konnte nach einer verrückten Schlussphase drei Zähler aus der Regensburger Continental Arena mitnehmen. Dabei lagen die Lila-Weißen lange Zeit hinten, doch Joe Enochs bewies bei den Wechseln ein glückliches Händchen und brachte Renneke, der den Siegtreffer vorberietet hatte und Arslan, der den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt hatte.

25.03.2017 23:24 Uhr

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Ergebnis: 1 - 2 (1:0)

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Osnabrück erwischte einen guten Start und wäre beinahe nach nur fünf Minuten in Führung gegangen, doch nach einem scharfen Ball in die Mitte scheiterte Syhre aus kurzer Distanz am Querbalken.

Nach der Riesenchance der Lila-Weißen schienen die Oberpfälzer aufgewacht zu sein und rissen das Heft des Handelns an sich. Der VfL blieb aber auch gefährlich und so bekamen die gut 10.000 Zuschauer in Regensburg ein flottes Spielchen zu sehen.

In der 34. Minute hatte der Jahn dann ein ganz dickes Ding, doch George jagte die Kugel mit einem ansehnlichen Fallrückzieher haarscharf am Pfosten vorbei. Nur 60 Sekunden später ging der Aufsteiger dann aber in Führung. Thommy zog ab und hatte Glück, denn Engel fälschte das Ding so ab, dass es sich für Gersbeck im Kasten der Niedersachsen zu einem unhaltbaren Geschoss entwickelte.

Die Enochs-Truppe schien kurz geschockt, versuchte dann aber sofort auf den Ausgleich zu drängen, doch vor der Pause sollte dieser nicht mehr fallen.

Nach dem Wiederanpfiff kamen die Gäste besser aus der Kabine und hatten sofort einige Chancen, doch immer wieder fehlte das letzte Quäntchen Glück und die Defensive der Hausherren stand sattelfest und ließ nicht viel zu.

Osnabrücks Übungsleiter Joe Enochs sah sich in der Schlussviertelstunde dazu gezwungen, mit Arslan eine frische Offensivkraft zu bringen und dieser Wechsel sollte sich sofort lohnen. Mit dem ersten Ballkontakt sorgte Arslan nach einer Freistoßflanke tatsächlich für den Ausgleichstreffer.

Nun war wieder Alles drin und beide Teams versuchten auf den Sieg zu spielen, kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit gelang den Gästen dann tatsächlich der Lucky Punch. Wriedt war von Renneke gut bedient worden, der Angreifer setzte sich stark gegen Nachreiner durch und sorgte aus kürzester Distanz für den 1:2-Endstand.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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