Osnabrück feiert verdienten Sieg über Erfurt - Spielbericht + Bilder

Der VfL Osnabrück hat den positiven Lauf fort gesetzt und konnte sich völlig verdient mit 3:0 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt durchsetzen. Die Thüringer hingegen wirkten ideenlos und kassierten bereits die zweite Niederlage der englischen Woche.

21.09.2016 06:17 Uhr

Osnabrück feiert verdienten Sieg über Erfurt (osnapix)

Foto: Osnabrück feiert verdienten Sieg über Erfurt (osnapix)

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Es war ein verhaltener Beginn, auch wenn beide Mannschaften nicht unbedingt tief standen. Beiden fehlte in den ersten Minuten die zündende Idee, so richtig gefährliche Torchancen ließen auf sich warten. Erst nach einer guten Viertelstunde kam Groß nach einer Direktabnahme zum ersten gefährlichen Abschluss, allerdings parierte Klewin, Erfurts Schlussmann, gut.

Es war insgesamt eine ausgeglichene Begegnung, die Gäste aus Thüringen versteckten sich keinesfalls. Nach 23 Minuten wurde es dann laut, denn die gut 8.300 Zuschauer forderten Elfmeter und Schiedsrichter Eric Müller aus Bremen gab diesen auch. Wriedt war bei einem Schussversuch von den Beinen geholt worden. Bastian Schulz trat an und verwandelte sich, Klewin hatte sich für die falsche Ecke entschieden und konnte so das 0:1 nicht verhindern.

Erfurt versuchte zurück zu kommen, doch Osnabrück stand hinten sicher und ließ, mit der Führung im Rücken, nicht viel anbrennen. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab, doch kurz vor Seitenwechsel wäre beinahe noch der Ausgleich gefallen. Sumusalo hatte scharf in die Mitte gespielt, wo VfL-Keeper Gersbeck noch soeben vor dem einschussbereiten Kammlott die Fingerspitzen an das Spielgerät bekam. So ging es mit der Führung für den VfL in die Kabinen.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielablauf nicht sonderlich viel, Erfurt versuchte viel, wurde aber nicht richtig gefährlich. Osnabrück hingegen war eiskalt vor dem Kasten und machte aus jedem richtig gefährlichen Angriff einen Treffer. Nach einer Stunde erhöhten die Lila-Weißen durch Wriedt, der nach einem Abpraller richtig stand und vollstreckte.

Der VfL machte das hier richtig gut und routiniert, RWE kam einer nicht zum Zug und tat sich sehr schwer. Zwar stemmte sich die Truppe von Stefan Krämer gegen die drohende Niederlage, an diesem Abend fehlte es aber einfach an den Mitteln. Kurz vor Schluss war dann der Deckel drauf, als Robert Kristo, der keine Minute auf dem Feld stand, aus sieben Metern nach einem Einwurf zum Abschluss kam und den 3:0-Endstand herstellte.

Autor: JSK

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