Osnabrück schießt sich gegen Zwickau den Frust von der Seele – Spielbericht

Der VfL Osnabrück konnte sich dank einer guten Leistung verdient mit 4:0 gegen den FSV Zwickau durchsetzen und so den Bock endlich umstoßen. Es war der erste Sieg unter der Leitung von Interimscoach Thioune, trotzdem befinden sich die Lila-Weißen noch immer auf einem Abstiegsplatz. Zwickau ist 14..

28.10.2017 18:33 Uhr

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Ergebnis: 4 - 0 (2:0)

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Osnabrück erwischte einen guten Start und hatte nach drei Minuten schon die erste dicke Chance zur Führung, aber Heider scheiterte am linken Pfosten. Insgesamt war die Anfangsphase aber ein wenig zerfahren, auch wenn der VfL den deutlich besseren Eindruck.

Nach 20 Minuten passierte dann, was sich angedeutet hatte. Die Hausherren gingen nach einer Hereingabe von Iyoha in Führung. Erst verpasste Heider noch, am zweiten Pfosten war aber Reimerink, der zum 1:0 einnetzte.

Und auch nach dem Führungstreffer blieben die Niedersachsen aktiver, erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit versuchten die Gäste mehr Druck zu machen und agierten offensiver, was sich direkt rächen sollte. Mit dem Pausenpfiff legte Alvarez nämlich nach und traf sehenswert von der Strafraumkante zum 2:0-Pausenstand.

Direkt nach dem Wiederanpfiff versuchten die Schwäne den Anschluss wieder her zu stellen, doch die Heimelf dachte gar nicht daran, sich einschnüren zu lassen. Nach einigen guten Szenen auf beiden wurde Osnabrück wieder deutlich gefährlich und drückte auf die Vorentscheidung, die nach einer knappen Stunde völlig zurecht auch passierte. Osnabrück belohnte sich für den starken Auftritt und Susac machte den Deckel früh drauf.

Und getragen von der tollen Stimmung an der Bremer Brücke, die man schon lange nicht mehr kannte, ging es munter weiter. In der 72. Minute setzte Wachs noch einen drauf und stellte den 4:0-Endstand her, der nicht mehr in Gefahr geraten sollte, auch wenn Zwickau den Ehrentreffer noch suchte. Dieser blieb der Mannschaft von Torsten Ziegner aber verwehrt.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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