Gute Chancen für den Aufstieg
Die Chancen zum Aufstieg stehen wahrlich nicht schlecht für das Team von Trainer Alexander Ukrow, doch eine frühe Vorentscheidung haben sie verpasst. Im eigenen Stadion war es Gaetano Manno in der 43. Spielminute der den ersehnten Treffer zum 1:0 schoss.
Fast noch zweites Tor
Nach 58 Minuten Spielzeit hätten die Osnabrücker mit etwas mehr Glück auch fast noch ein zweites Tor schiessen können, denn Dresdens Innenverteidiger Romain Brégerie verursachte einen Handelfmeter. Doch Timo Staffeldt scheiterte am Dresden-Keeper Kirsten, dies war bereits der fünfte Strafstoß in dieser Saison, den er hielt.
Ausverkauftes Stadion
Vor 15.500 Zuschauern fand die Partie in der ausverkauften Osnatel-Arena statt. Trotz der Brisanz der Begegnung blieb es im, sowie vor dem Stadion ruhig. Der VfL Osnabrück spielten aggressiv. Mit lauf- und kampfstärke konnten sie die heimischen Fans gut bei Laune halten.
Aufstieg für beide Mannschaften enorm wichtig
Der Aufstieg in die 2. Bundesliga wäre für die Osnabrücker wirtschaftlich gesehen sehr wichtig, denn mit neun Millionen Schulden sieht es wahrhaftig nicht rosig aus. Schon letztes Jahr rettete die Stadt Osnabrück mit einem Darlehen von 3,6 Millionen Euro vor der Insolvenz. Auch für Dresden ist der Klassenerhalt enorm wichtig, da sie zum einen noch keine Lizenz für die dritte Liga erteilt bekommen haben und zum anderen, weil sie ihren Etat von 20 Millionen Euro um die Hälfte reduzieren müssten, sollten sie in die dritte Liga absteigen.
MENÜ
