Osnabrücks erfolgreiche englische Woche

VFL Coach Pele Wollitz veränderte sein Team auf mehreren Positionen und sieht dies als Meilenstein der Entwicklung des Teamgeistes seiner Mannschaft an

02.10.2012 11:52 Uhr

VfL Osnabrück

Foto: VfL Osnabrück

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3 Spiele, 3 Siege, 6:0 Tore und der zweite Tabellenplatz. Englische Wochen können Mannschaften so glücklich machen. So könnte das Statement zur Osnabrücker Woche lauten.



"Wir haben als Mann­schaft eine gewisse Qualität gezeigt. So sind wir schwer zu schlagen und können uns da oben auch noch ein bisschen aufhalten", sagte Marcus Piossek.



Piossek konnte nach seiner Einwechslung in Darmstadt das 1:0 erzielen und wurde prompt von Wollitz in die Startaufstellung gegen den FC Hansa Rostock gezogen. Dies dankte der Stürmer seinem Trainer dann mit 2 Treffern.



Eine weitere Veränderung in der Startelf des VFL war überraschend Adriano Grimaldi. Dieser blieb in der ersten Hälfte des Spiels hinter den Erwartungen zurück und gab sich dazu selbstkritisch: "Ich hätte mich ausgewechselt!"



Doch der erfahrene Wollitz ließ ihn weiter agieren, was sich als Glücksgriff erwies. Grimaldi bereitete das 1:0 vor und erzielte per Kunstschuss das 2:0 für seine Mannschaft. "Ich wusste, dass meine Chance kommen würde und habe mich darauf vorbereitet." freute sich dieser über den Erfolg.



Auch Timo Beermann konnte seine schwierige Aufgabe mit Bravour meistern. Der Abwehspieler sollte als Schatten des Rostocker Angreifers Ondrej Smetana auftreten und diesen ausschalten.



Dieses Spiel kann für die Entwicklung der Mannschaft ein Meilenstein gewe­sen sein", so Wollitz, "denn sie hat gesehen, dass alle dazugehören und wir mit diesem Teamgeist noch viel erreichen können."



Eine tolle Geste zeigte VFL-Keeper Manuel Riemann.



Nach einer Flanke die dieser berührte entschied das Schiedsrichtergespann auf Abstoß. Riemann deutete den Unparteiischen an, dass er zuletzt am Ball gewesen sei. "Die Schiedsrichter haben es schwer genug, da kann man das machen." antwortete dieser auf die Frage, warum er das getan hatte.

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: kicker.de

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