In der Anfangsphase passierte herzlich wenig. Paderborn war der Druck deutlich an zu merken, doch die Mannschaft von Steffen Baumgart agierte immerhin defensiv sicher, auch wenn nach vorne nicht viel zusammen ging.
Aus dem Nichts wäre der SCP nach 25 Minuten fast in Führung gegangen, doch Piossek traf mit seinem sehenswerten Schlenzer aus 20 Metern nur die Latte. Dies sollte aber auch der einzige Höhepunkt einer übersichtlichen ersten Halbzeit bleiben und es ging torlos in die Kabinen.
Auch im zweiten Durchgang war offensiv von beiden Mannschaften nicht sonderlich viel zu sehen. Osnabrück versuchte hin und wieder Nadelstiche zu setzen, doch auch diese verliefen meist im Sande. In der 72. Minute aber hatte der SCP die Chance zur Führung. Zolinski hatte von der Grundlinie in die Mitte gespielt und Bertels gefunden, doch Falkenberg warf sich mit vollem Körpereinsatz in den Schuss und vereitelte so den Einschlag.
Falkenbergs Rettungsaktion besiegelte somit den Abstieg des SCP, der es nicht mehr schaffte für Gefahr zu sorgen und so durch die Ergebnisse auf den anderen Plätzen zum dritten Mal in Folge als Absteiger fest stand.