Paderborn und Halle trennen sich mit 0:0 – Spielbericht

Der Hallesche FC konnte beim SC Paderborn einen Punkt entführen. Für Paderborn könnte dies bedeuten, dass man nur als Tabellenzweiter in die Winterpause geht. Halle kann so zumindest insgesamt beruhigt in die „stille Zeit“ gehen.

15.12.2017 20:59 Uhr

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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)

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Paderborn versuchte von Anfang an das Spiel an sich zu reißen, doch Halle machte das in der ersten Viertelstunde ordentlich. Nach 17 Minuten gab es dann aber den ersten Aufreger im Strafraum der Gäste. Nach einem Kopfball von Krauße war Srbeny zum Ball gegangen und wurde von Halle-Keeper Müller touchiert. Der Angreifer ging zu Boden, doch die Pfeife von Schiedsrichter Bacher blieb stumm.

So wirklich viel hatte die Begegnung aber noch nicht zu bieten, das Niveau war, den Platzverhältnissen geschuldet, überschaubar und Chancen waren eher Mangelware. Kurz vor der Pause hätte es aber doch noch beinahe den Führungstreffer für den aktuellen Tabellenführer der 3. Liga gegeben. Michel war zur Grundlinie durchgegangen und brachte das Spielgerät in die Mitte, wo Baumgärtel ein wenig überrascht auf den eigenen Kasten köpfte, doch Müller konnte das Ding noch aus der rechten Ecke fischen und so das Eigentor verhindern.

Auch der zweite Durchgang ging eher gemächlich los. Nach zehn Minuten aber war Halle plötzlich mit zwei Riesenchancen fast in Führung gegangen. Erst verpasste Zolinski aus guter Position (55.), fünf Minuten später brachte Wassey einen Eckball in die Gefahrenzone, wo Schonlau hoch stieg und mit dem Kopf zur Stelle war. Sein Abschluss aber jagte zur Erleichterung der Paderborner Anhängerschaft nur an den Querbalken.

Die zweite Halbzeit war um Einiges unterhaltsamer als die ersten 45 Minuten, allerdings brachten es beide Mannschaften nicht fertig das Runde im Eckigen unter zu bringen. In der Schlussphase ging es dann fast nur noch in eine Richtung. Halle verteidigte in den letzten Minuten mit neun Mann und so waren die Räume dicht. Letzten Endes blieb es beim durchaus gerechten torlosen Remis.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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