Paderborn weiterhin Spitzenreiter – Spielbericht

Mit dem zehnten Sieg im elften Spiel bleibt der SC Paderborn an der Tabellenspitze. Mit 3:1 siegte die Truppe von Steffen Baumgart beim FSV Zwickau, der sich aber als schwieriger Gegner erwies. Erst in der Nachspielzeit sorgte Srbeny für die Entscheidung, insgesamt war es aber ein verdienter Sieg für den SCP.

01.10.2017 20:54 Uhr

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Ergebnis: 1 - 3 (1:1)

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Nach einem munteren Beginn in Zwickau gingen die Gäste nach nur 13 Minuten verdient in Führung. Collins hatte sich gut durch getankt und in die Mitte gespielt, wo Michel aus kurzer Distanz das 1:0 erzielte.

Die Hausherren ließen sich aber vom Rückstand nicht aus der Bahn werfen und versuchte sofort auf den Ausgleich zu spielen. Nach einer halben Stunde wurden die Zwickauer immer gefährlicher und vom SCP kam nicht mehr viel. Nach 35 Minute ließ König noch den Ausgleich aus, doch nur vier Minuten später traf Lange nach einem ruhenden Ball, der an Freund und Feind vorbei segelte. Der Ball flog unhaltbar für Zingerle zum 1:1-Pausenstand in die Maschen.

So spannend und flott der erste Durchgang war, so verhalten ging es im Zweiten los. Beide Teams schienen mehr auf die Abwehrarbeit konzentriert. Erst in der 70. Minute wurde es wieder gefährlich, als sich Ritter an einem Freistoß vor dem Zwickauer Kasten versuchte, der aber knapp am Tor vorbei jagte.

Die Gäste waren in dieser Phase deutlich aktiver, während die Schwäne auf Konter lauerten. Nach knapp 80Minuten wurde Michel in den Strafraum geschickt und dort von Schröter elfmeterreif gelegt. Der Unparteiische Nicolas Winter zögerte nicht lange und deutete auch auf den Punkt. Srbeny verschoss, da Brinkies die richtige Ecke geahnt hatte, doch Schonlau war eingelaufen und konnte abstauben.

Natürlich versuchten es die Hausherren noch einmal und warfen Alles nach vorne, so dass der Tabellenführer Platz für Konter hatte. Bei einem solchen wurde Ritter gelegt und es gab erneut Strafstoß, den Srbeny zur endgültigen Entscheidung und dem 3:1-Endstand für Paderborn verwandeln konnte.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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