Der Start in die Rückrunde verlief für RB Leipzig wahrlich alles andere als vielversprechend. Mit zwei Niederlagen in den Partien gegen Wacker Burghausen und MSV Duisburg haben die Sachsen den einst komfortablen Vorsprung wieder etwas einbüßen müssen. 40 Punkte haben die Schützling von Trainer Alexander Zorniger auf der Habenseite. Damit haben sie nur noch vier Punkte mehr als der Vierte aus Rostock und gerade einmal einen Punkt mehr als die drittplatzierten Darmstädter. Die Spieler müssen sich zukünftig erheblich steigern. Dies gilt auch für Neuzugang Georg Teigl, der an beiden Niederlagen gewiss nicht unbeteiligt gewesen ist.
05.02.2014 11:33 Uhr
Foto: Foto Butzhammer
Autor: Henning Klefisch | Quelle: lvz-online.de,
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Kommentar von Anti RB Leipzig am 06.02.2014 um 16:57 Uhr:
RB Leipzig = 0% Tradition und 100% KOMMERZ !!! ICH HOFFE, DAS DIE DFL VERNÜNFTIG IST UND NICHT DIESEN SCHEISS VEREIN IN DIE 2.LIGA LÄSST!!!
Kommentar von marco am 06.02.2014 um 18:32 Uhr:
Hasste Recht Anti! dieser sogenannte "Verein" ist wirklich nur Werbung! Verstehe gar nicht wie so etwas Fans kriegt? An alle: Unterstützt dies nicht und kauft keine Redbull!
Kommentar von Albo am 06.02.2014 um 22:11 Uhr:
zum Kommentar von Anti und Marco:
mal ganz ehrlich - Leverkusen z.B. ist als "Werkself" durchaus ählich und auch in Uerdingen gabs sowas schon. Hoffenheim passt sogar noch besser in die gleiche Schublade. Aber lieber eine Mannschaft nach und nach aufbauen als dem Beispiel von Chelsea + PSG nachzueifern und nur mit fetten Geldspritzen Erfolge "kaufen" wollen. Freue mich immer über deren Misserfolge :)
Finde es gut, dass in Leipzig auch nach dem VFB der Fussball wieder zuhause ist.
Ohne Geld geht eben heute nix mehr.
Kommentar von Leipziger am 07.02.2014 um 11:43 Uhr:
Wieder mal die gleichen dumpfen Haßtiraden im Stile von DDR Antikapitalismus-Propaganda. Ihr wählt bestimmt die LINKE. Die Leipziger warten seit 25 Jahren auf vernünftigen Fußball, weil zwei Traditionsvereine nichts auf die Reihe kriegen. Im Stadion gehts bei RB um Fußball, das Marketing ist nicht anders als bei anderen Vereinen und ich muß keine RedBull-Brühe kaufen, bevor ich ins Stadion gehe. Welcher Müll wird hier immer verbreitet? Es gibt einen ganz wichtigen Vorzug bei RB. Es gibt (noch) keine bekloppten ULTRA´s, die denken das Recht zu haben, die Meinung aller Fußballfans zu vertreten. Auf die würde ich auch weiter gern verzichten, damit man den Fußball genießen kann und nicht irgendwelche Schlagzeilen wie in Dresden und Rostock lesen muß.
Kommentar von Wolle am 07.02.2014 um 13:58 Uhr:
Albo & Leipziger haben ganz recht! Dieses niveaulose Geschreibsel von marco & Anti ist unsinnig und kommt sicher aus einer bestimmten Ecke, nämlich die, die bei Eckstößen von RB mit Gegenständen werfen oder Böller zünden! Wenn ich zum Fußball gehe, will ich schöne Spiele sehen, auch wenn der Heimatverein leider mal verliert! Chemie und Lok haben nach der Wende nicht`s auf die Reihe bekommen, da durch die Unfähigkeiten der Führungen beider Vereine, alle Einnahmen "verplempert" wurden!
Kommentar von ede am 08.02.2014 um 02:02 Uhr:
Rbl Fans sind für mich Menschen der 3.Generation Inzucht, ihr Sinn für Sport, Kampfgeist ,Teamarbeit steht völlig im Hintergrund . Fußball ist und bleibt der Sport der kleinen Leute. Wer weiß, vielleicht bezahlt rb die Fans damit sie ins Stadion gehen.
Kommentar von Rob am 09.02.2014 um 00:23 Uhr:
@Leipziger (07.02.2014 11:43 Uhr)
Und Du bist bestimmt einer derjenigen, die immer nach einem starken Mann schreien, damit in der heutigen Gesellschaft wieder Zucht und Ordnung einzieht, oder? Und wenn's nur ein Dietrich Mateschitz ist, der mit Red Bull mal so richtig im Leipziger Fußball aufräumt. Ganz alleine und ohne Fans oder sonstige lästige Störenfriede. Die Zuschauer sollen schließlich nur brav ihren Eintritt zahlen und fertig. Sorry, dass in dieser Sache nicht jeder Leipziger so ein Schaf sein will wie Du (und offensichtlich noch einige andere). Denn auch wenn sich über die Wortwahl streiten lässt, es ist absolut legitim, so einen Verein wie RBL abzulehnen. Das, was Red Bull macht, hat nichts mehr mit Sponsoring à la Hopp oder VW in Hoffenheim bzw. Wolfsburg zu tun. Einem Mateschitz geht es einzig um seine Marke Red Bull, mit dem alles und jeder, der diesen Namen trägt, assimiliert ist. Beim Vereinswappen des VfL Wolfsburg wird man jedenfalls lange nach dem VW-Logo suchen müssen. Geh nach Salzburg und informiere Dich mal, was da mit der Übernahme von Austria durch Red Bull abgegangen war. Als sämtlichen Zuschauern in den „alten“ violetten Austria-Farben der Zutritt zum Stadion verwehrt wurde. Das war Willkür pur und keiner konnte es verhindern. Und das Gleiche ist hier in Leipzig möglich, bei einem Verein, der ausschließlich aus einem dutzend Red Bull-Mitarbeitern besteht. Erinnert mich irgendwie an das alte Politbüro
zu DDR-Zeiten, die blieben auch immer schön unter sich. Aber bleib Du mal weiterhin schön das Schaf, spätestens wenn die Preise für Eintrittskarten oder Fanartikel in die Höhe gehen werden oder die Stadt Leipzig als Nutznießer des Bundesliga-Standorts genötigt wird, sich am weiteren Ausbau der RBL-Infrastruktur finanziell zu beteiligen oder diverse Umweltschutzbestimmungen zu kippen. Spätestens dann wirst auch Du merken, was „Ihr“ Leipziger dagegen tun könnt. Nämlich gar nichts, ganz nach der Devise „Friss oder stirb“. Einem Mateschitz ist es letztlich egal ob RB Leipzig, RB Essen oder RB Wuppertal, Hauptsache das RedBull-Logo prangt im Vereinswappen. Die kommunalen Anliegen der Stadt gehen ihm genauso am Ar... vorbei wie die Wünsche und Bedürfnisse des Leipziger Fußballpublikums. Genaugenommen hat dieser Mensch mit der Sportart Fußball genausowenig am Hut wie mit Eishockey, der Formel 1, den ganzen Fun- und Extremsportarten oder wo sich Red Bull sonst noch fleißig engagiert. Alles nur Marketinginstrumente, selbst das Gesöff aus der Dose.
Aber selbst wenn Leipzig einem Mateschitz auch in Zukunft all seine Wünsche von den Augen abliest, ist sportlich noch lange nichts sicher. Die Menschen in Salzburg haben's bereits erfahren müssen, als ihr Team mittlerweile zugunsten von Leipzig zum U21-Farmteam degradiert wurde. Wenn sich irgendwann mal die Mayor League Soccer in den USA zu einem ähnlich rentablen Markt etabliert haben sollte wie NFL, NBA oder NHL, wird Leipzig ebenfalls nur noch der Nachwuchs-Förderkader von NY Red Bulls sein. Genausogut könnte Red Bull schon heute sein gesamtes Franchise aus der Messestadt quasi über Nacht ganz schnell mal nach England verlegen, wo die Aussicht auf die im Vergleich zur Bundesliga weitaus lukrativere Premier League lockt. Alles ganz real und bereits seit Jahrzehnten im nordamerikanischen Sport vorexerziert. Und falls sich mal Russland gegenüber Deutschland als „der“ europäische Absatzmarkt für Red Bull erweisen sollte, könnte es das für den Leipzigs Bundesliga-Fußball ebenfalls gewesen sein.
Ich will Dietrich Mateschitz seine Cleverness als Wirtschaftsstratege nicht absprechen, aber seine Versuche, den Sport dafür einzuspannen finde ich zum Kotzen. Von daher begrüße ich jede Aktion, jeden Testspiel-Boykott und jede andere Art der Positionierung gegen dieses Konstrukt RB Leipzig, damit solche Erscheinungen zumindest im deutschen Fußball die Ausnahme bleiben. Mir persönlich reichen schon diese Kontinental- und Weltverbände mit ihren ganzen kommerzgeschwängerten Auswüchsen à la Klub-WM, Gruppenphasen in Champions- bzw. Europa-League oder WM-Vergabe zu den Scheichs in die Wüste. Da brauch ich nicht noch so einen Mist.