Rostocker Hooligans fallen wieder negativ auf

Anhänger des FC Hansa verletzen Hertha-Fans auf Rastplatz

12.11.2012 19:47 Uhr

Hansa Rostock

Foto: Hansa Rostock

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Der 17. Spieltag war in zweierlei Hinsicht kein guter für den FC Hansa Rostock. Die Mannschaft verlor mit 1:2 bei den Offenbacher Kickers. Viel schlimmer für das Ansehen des Vereins war allerdings das Verhalten von einigen Anhängern der Kogge. Diese gingen, während der Heimreise von der Auswärtsniederlage in Offenbach, auf einer Raststätte in der Nähe von Gießen auf Fans des Zweitligisten Hertha BSC Berlin los und verletzten dabei 5 Personen.



Der Verein selbst distanziert sich von solch verabscheuungswürdigem Verhalten. "Der F.C. Hansa Rostock verurteilt diesen beschämenden und verabscheuungswürdigen Angriff einzelner Personen auf Fans von Hertha BSC Berlin. Wir hoffen, dass die Täter so schnell wie möglich durch die Polizei identifiziert und die Justiz bestraft werden.“, wurde auf der vereinseigenen Homepage der Vorstandsvorsitzende Bernd Hofmann zitiert. Außerdem würde der Verein der Polizei bei Ermittlungen in jeder möglichen Art und Weise behilflich sein.



Bereits Ende Oktober gingen "Fans" beider Vereine aufeinander los. Am Bahnhof in Brandenburg an der Havel kam es zu dermaßenden Ausschreitungen, dassdie Polizei damals 56 Rostocker "Hooligans" in Gewahrsam nehmen musste.



Traurig ist, dass die Anhängerschaft des FC Hansa immer wieder negativ auffällt. Es war bereits oft der Fall, dass sich Medienberichten zu Folge diese Art von Hansa Rostocks Fans immer wieder durch solches Fehlverhalten in ein negatives Licht gerückt haben.



Welche Folgen dies nun zum Einen für die Randalierer und zum Anderen für den Verein hat, ist zur Zeit noch unklar.

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: fc-hansa.de

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