Im Vorfeld wollte der von der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern nach Thüringen gewechselte Fußball-Lehrer noch nicht verraten, ob er gegenüber den letzten Auftritten größere Veränderungen in personeller Hinsicht vornehmen wird: "Ich mache mir bis dahin ein Bild von der Mannschaft und werde dementsprechend meine Entscheidungen treffen", so Schwartz im "Kicker".
Generell hat sich der 45-Jährige auf die Fahne geschrieben, junge Spieler Schritt für Schritt in die erste Mannschaft einbauen zu wollen, sobald die Situation in der Tabelle etwas entspannter ist: "Zunächst müssen wir erst einmal da unten rauskommen. Das wird in dieser ausgeglichenen Liga schwer genug. Und dann will ich junge Spieler fördern. Sollten ein älterer und ein jüngerer Akteur aus meiner Sicht gleich stark sein, wird der jüngere spielen. Der Nachwuchs ist das Kapital eines Vereins."
Dass Schwartz im Umgang mit jungen Spielern ein gutes Händchen hat, ist aktuell beim FCK zu sehen, wo in dieser Saison mit Hendrick Zuck und Dominique Heintz zwei Spieler, die vergangene Saison noch zum Kader der zweiten Mannschaft gehörten, den Sprung zu den Profis geschafft haben.