Schlechte Stimmung in Erfurt

Rot-Weiß Erfurts Anhänger mit schlechter Laune. Die Mannschaft gibt sich selbstkritisch.

02.10.2012 12:43 Uhr

Rot-Weiß Erfurt

Foto: Rot-Weiß Erfurt

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Nach der 0:3 Niederlage gegen den SV Wacker Burghausen forderten 40 RWE-Fans das Team zum Rapport.



Dominick Drexler, der Einziger der am Samstag Gefahr ausstrahlte, sagte: "Die Kritik an uns ist absolut gerechtfertigt."



"Ohne Zug zum Tor, ohne richtigen Abschluss, mit ei­nem Einheitstempo kann man nichts holen." bemängelte der Kapitän der Schwartz-Truppe, Nils Pfingsten-Reddig die Leistung seines Teams. Dem war auch so. Viel Ballbesitz aber keine Durchschlagskraft und die fehlende zündende Idee machten es den Salzachstädtern aus Burghausen leicht zuerst die Führung zu verwalten. Somit war RWE gezwungen hinten auf zu machen und fing sich noch zwei gut ausgespielte Konter des SVW ein, was letztendlich den 0:3-Endstand herstellte.



Der Trainer, Alois Schwartz, haderte derweilen mit seinem Stürmre, Mijo Tunjic. Ihm fehlte an diesem nachmittag die "Geilheit auf das Tor".



Auch der neue Hoffnungsträger, Mahmut Temür, der erst am letzten Donnerstag verpflichtet wurde, war in seinem Debüt eher blass geblieben. Der ehemalige Regensburger veranlasste durch seinen Ballverlust im Mittelfeld den Konter der Burghauser, den Felix Luz in der 70. Minute zum 0:2 verwandelte.



Erfurt braucht nun dringend wieder ein Erfolgserlebnis. Am besten am Samstag gegen den Konkurrenten aus dem Tabellenkeller, dem Regionalligaaufsteiger Stuttgarter Kickers.

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: kicker.de

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