SpVgg Unterhaching: Servus nach einem Vierteljahrhundert: Zeugwart Binderberger hört auf

25 Jahre hat Zeugwart Wolfgang Binderberger sich um die Utensilien der Kicker von der Spielvereinigung Unterhaching gekümmert. Nun geht er in den hochverdienten Ruhestand. Dabei hat Binderberger einiges mitgemacht. Von Meistermacher 2000 bis zur Fastpleite wenige Jahre später. Für Verein und Fans war er mehr als nur ein gewöhnlicher Zeugwart. Vielmehr war er eine echte Ikone bei dem kleinen Verein aus dem Münchener-Süden.

24.09.2013 16:28 Uhr

SpVgg Unterhaching

Foto: SpVgg Unterhaching

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Seit 1997 im Betreuerstab der ersten Mannschaft



Vor dem bayerischen Derby gegen den SV Wacker Burghausen ist Binderberger von Hachings-Vize-Boss Peter Wagstyl verabschiedet worden. „Wolfi“, wie er stets liebevoll von den Spielern gerufen worden ist, kam bereits im Jahr 1988 in den Sportpark und hat rund ein Jahrzehnt in der Juniorenabteilung und bei der zweiten Mannschaft als „Mädchen für alles“ fungiert. 1997 konnte er in den Betreuerstab der ersten Mannschaft aufrücken. So konnte er bei solch illustren Trainerpersönlichkeiten wie Lorenz-Günther Köstner, Wolfgang Frank, Werner Lorant,  Klaus Augenthaler und Heiko Herrlich zusammenarbeiten.



Bei der Spielvereinigung immer herzlich willkommen



Der mittlerweile 57-Jährige hat dabei einiges mitmachen dürfen. Neben dem Bundesliga-Aufstieg im Jahr 1999 musste er auch den Abstieg in die Regionalliga Süd im Jahr 2002 miterleben. Im Alpenbauer-Sportpark ist Wolfgang Binderberger ganz gewiss auch nach seinem Abschied immer herzlich willkommen. Einige Heimspiel seiner geliebten SpVgg Unterhaching wird er ganz gewiss aus nächster Nähe verfolgen.

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: spvggunterhaching.de

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